CashPool
Die Banken des CashPool haben sich zusammengeschlossen, um ihren Kunden ein gemeinsames Geldautomatennetz anzubieten. Wer sein Girokonto beispielsweise bei der Sparda-Bank hat, zahlt an Automaten der Targobank keine zusätzlichen Gebühren.
- Mitglieder des CashPool
- Bargeldversorgung an rund 3.200 Geldautomaten
- Geldautomaten-Gebühren vermeiden
- Geldabheben im Ausland
- Verwandte Themen
- Weiterführende Links
Das Wichtigste in Kürze
- Der CashPool ist ein Geldautomatenverbund verschiedener deutscher Privatbanken.
- Bankkunden können mit ihrer Girocard an den insgesamt 3.200 Geldautomaten der teilnehmenden Banken kostenlos Bargeld abheben.
- Der CashPool ist nach der Cash Group das zweitgrößte Geldautomatennetz deutscher Privatbanken.
Mitglieder des CashPool
Folgende Geldinstitute sind aktuell Mitglieder des CashPool-Verbundes:
- Bank für Sozialwirtschaft Aktiengesellschaft
- Bankhaus Bauer AG
- Bankhaus C.L. Seeliger
- Bankhaus Gebr. Martin AG
- Bankhaus Hafner
- Bankhaus J. Faisst OHG
- Bankhaus Ludwig Sperrer KG
- Bankhaus Max Flessa KG
- Bankhaus Mayer
- Bankhaus Neelmeyer
- BBBank eG
- Degussa Bank AG
- Donner & Reuschel Aktiengesellschaft
- Fürstlich Castell’sche Bank, Credit-Casse AG
- Gabler-Saliter Bankgeschäft KG
- Johann Berenberg Bank
- Merkur Privatbank
- National-Bank AG
- Oldenburgische Landesbank AG
- Pax-Bank eG
- Santander Consumer Bank AG
- Sparda-Bank Augsburg eG
- Sparda-Bank Baden-Württemberg eG
- Sparda-Bank Berlin eG
- Sparda-Bank Hamburg eG
- Sparda-Bank Hannover eG
- Sparda-Bank Hessen eG
- Sparda-Bank München eG
- Sparda-Bank Nürnberg eG
- Sparda-Bank Ostbayern eG
- Sparda-Bank Südwest eG
- Sparda-Bank West eG
- Steyler Bank GmbH
- Südwestbank AG
- Targobank AG
(Stand: April 2021)
Bargeldversorgung an rund 3.200 Geldautomaten
Der CashPool wurde im Jahr 2000 von der Citibank (heute Targobank), CC-Bank (heute Santander Consumer Bank) und der Nationalbank gegründet. Später kamen weitere private Banken, kleinere Geldhäuser und Genossenschaftsbanken dazu. Der CashPool ist nach der Cash Group das zweitgrößte Geldautomatennetz deutscher Privatbanken.
Geldautomaten-Gebühren vermeiden
Entgelte fürs Abheben mit der Girocard (früher EC-Karte) fallen nur in fremden Automatennetzen an, beispielsweise bei anderen Privatbanken, den Sparkassen oder Volks- und Raiffeisenbanken. Die Geldautomaten-Gebühren betragen in der Regel zwischen 1,95 und 4,90 Euro, unabhängig davon, wie viel der Kunde abhebt. Umgekehrt zahlen auch Kunden der Banken, die nicht zum CashPool gehören, Gebühren an den Automaten der CashPool-Banken. Einige Banken geben Kreditkarten an ihre Kunden heraus, damit diese an den Geldautomaten aller Automatenverbünde kostenlos Bargeld abheben können. Diese Kreditinstitute sind oft keinem der Verbünde angeschlossen.
Geldabheben im Ausland
Im Ausland können Kunden mit ihrer Girocard an Automaten der Cashpool-Mitgliedsbanken und ihrer Kooperationspartner kostenlos Geld abheben, beispielsweise bei Filialen der Targobank in Spanien.
Ein flächendeckendes europäisches oder weltweites Servicenetz gibt es allerdings nicht: Wer sich im Ausland – und besonders außerhalb der Eurozone – mit Bargeld versorgen möchte, zahlt häufig hohe Entgelte für Fremdabhebungen. Alternativ können Kunden mit einer passenden Kreditkarte ohne Auslandseinsatzentgelt gebührenfrei Bargeld abheben.
Verwandte Themen
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