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Steigende Kontogebühren: Jedes fünfte Girokonto wurde im letzten Jahr teurer

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg. Die Banken drehen weiter an der Gebührenschraube. Mehr als jedes fünfte kostenpflichtige Girokonto ist im letzten Jahr teurer geworden. Vor allem Sparkassenkunden müssen für ihr Konto oft tief in die Tasche greifen. Überraschend: Obwohl die Banken für Preiserhöhungen seit 2021 die Zustimmung der Kunden brauchen, haben sich seitdem sogar noch mehr Konten verteuert als in den Jahren zuvor. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Vergleichsportals Verivox.

Gebührensteigerung bei jedem fünften kostenpflichtigen Konto

80 Prozent aller Befragten in der Verivox-Studie müssen für ihr hauptsächlich genutztes Girokonto Gebühren zahlen. Bei gut einem Fünftel (22 Prozent) dieser Konten sind die Kosten in den letzten zwölf Monaten gestiegen.

Dabei benötigen die Banken seit einem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) aus dem Jahr 2021 die ausdrückliche Zustimmung ihrer Kundinnen und Kunden, wenn sie die Konditionen für deren Konten ändern wollen. Nach der Entscheidung beklagten sich die Bankenverbände, das sei nicht massengeschäftstauglich. Viele Kreditinstitute befürchteten, durch den Karlsruher Richterspruch seien Preisanpassungen in der Praxis künftig kaum noch möglich.

Die Verivox-Studie kommt nun jedoch zu einem anderen Ergebnis: Bei 446 der insgesamt 1.003 Befragten ist das Girokonto in den letzten drei Jahren mindestens einmal teurer geworden. Das entspricht einem Anteil von 44 Prozent. In den drei Jahren vor der BGH-Entscheidung waren laut einer früheren Verivox-Umfrage nur 40 Prozent aller Bankkunden mit Gebührenerhöhungen konfrontiert.

Die Preissetzungsmacht der Kreditinstitute ist ungebrochen

"Die Preissetzungsmacht der Kreditinstitute ist ungebrochen. Durch das BGH-Urteil sind Gebührenerhöhungen für die Kreditinstitute lediglich etwas komplizierter geworden", sagt Oliver Maier, Geschäftsführer der Verivox Finanzvergleich GmbH. "Wer seine Zustimmung zu höheren Kontogebühren dauerhaft verweigert, muss damit rechnen, dass die Bank die Kundenbeziehung einseitig beendet. Spätestens nach einer Kündigungsdrohung durch ihre Bank akzeptieren fast alle Betroffenen eine Preisanpassung."

Große Unterschiede bei der jährlichen Gebührenlast

Wie viel Bankkunden für ihr Girokonto ausgeben müssen, ist sehr unterschiedlich: Etwa die Hälfte aller Bankkunden verfügt entweder über ein komplett kostenfreies Konto (20 Prozent) oder die jährlichen Gebühren fallen mit weniger als 50 Euro recht moderat aus (29 Prozent). Bei 22 Prozent der Befragten liegen die jährlichen Kontokosten insgesamt bei 50 bis 99 Euro. Mehr als jeder Fünfte (21 Prozent) gibt pro Jahr 100 Euro oder mehr fürs eigene Konto aus.

Sparkassenkunden haben am häufigsten ein teures Konto

Sparkassenkundinnen und -kunden verfügen mit Abstand am häufigsten über ein teures Girokonto. In dieser Gruppe zahlen 30 Prozent der Befragten Kontogebühren in dreistelliger Höhe: 25 Prozent zahlen 100 bis 200 Euro im Jahr, bei 5 Prozent liegen die Kontokosten sogar noch höher.

"Die Sparkassen sind mit ihren Filialen bis in den ländlichen Raum hinein präsent. Das kostet Geld und darf deshalb natürlich auch eingepreist werden", sagt Oliver Maier. "Allerdings liegt die jährliche Gebührenlast bei anderen Filialbanken wesentlich seltener im dreistelligen Bereich."

Auch die regionalen Genossenschaftsbanken unterhalten ein weit verzweigtes Filialnetz. Doch unter den Kunden von Volksbanken, Sparda-Banken und Co. müssen nur 22 Prozent jährliche Kontokosten ab 100 Euro aufwärts schultern. Bei den überregionalen Filialbanken wie der Deutschen Bank, der Commerzbank oder der Hypovereinsbank sind es 19 Prozent. Unter den Kundinnen und Kunden von Online-Banken wie der ING, DKB oder N26 zahlen nur 11 Prozent Kontogebühren ab 100 Euro.

Gratis-Konten nicht nur bei Online-Banken

"Ein gutes Girokonto muss nicht teuer sein. Vor allem das Hauptkonto, auf dem das Gehalt eingeht und über das der gesamte Zahlungsverkehr läuft, bieten viele Banken komplett gratis an", sagt Oliver Maier.

Mit einem Anteil von 43 Prozent haben Direktbankkunden am häufigsten ein kostenfreies Konto. Aber auch unter den Kunden der überregionalen Filialbanken verfügt immerhin noch jeder Vierte (25 Prozent) über ein Gratis-Konto. Unter den regionalen Geldhäusern sind kostenfreie Girokonten hingegen eher eine Ausnahme. Bei den Genossenschaftsbanken haben 14 Prozent der Kontoinhaber ein Gratis-Konto, bei den Sparkassen sind es lediglich 4 Prozent.

Methodik

Im Auftrag von Verivox hat das Meinungsforschungsinstitut Innofact im März 2025 insgesamt 1.003 Personen im Alter von 18 bis 79 Jahren befragt. Die Befragten entstammen einem ISO-zertifizierten Online-Panel mit rund 500.000 Teilnehmenden. Die Umfrage ist bevölkerungsrepräsentativ in Bezug auf Alter, Geschlecht und Bundeslandzugehörigkeit.

Gefragt wurde: Bei welcher Bank haben Sie Ihr hauptsächlich genutztes Girokonto? – Wie viel haben Sie im letzten Jahr insgesamt für Ihr hauptsächlich genutztes Girokonto ausgegeben? – Wann hat Ihre Bank zum letzten Mal die Gebühren für Ihr hauptsächlich genutztes Girokonto erhöht oder neue Gebühren eingeführt?