Kontaktlos zahlen mit der Girocard: Darauf sollten Kunden achten
Stand: 01.03.2017
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Berlin - Immer mehr Händler bieten das kontaktlose Bezahlen an. Dabei brauchen Kunden nicht unbedingt eine Kreditkarte, bei großen Händlern wie Lidl ist inzwischen auch das Zahlen mit Girocard möglich.
Möglich ist das kontaktlose Zahlen an speziellen Terminals, die in der Regel mit stilisierten Funkwellen markiert sind, erklärt die Stiftung Warentest. Das Symbol steht für Near Field Communication (NFC), eine Art Kurzstreckenfunk. Voraussetzung dafür: Verbraucher haben eine Bezahlkarte, die mit einem sichtbaren Mikrochip und einer unsichtbaren Funkantenne ausgestattet sind. Das ist bei den meisten Kreditkarten schon der Fall. In diesem Jahr wollen viele Geldinstitute auch die neuen Girocards mit der Technik ausstatten.
Wer kontaktlos einkaufen geht, muss seine Chip-Karte ganz nah an das Terminal halten - etwa drei Zentimeter dürfen zwischen Gerät und Karte sein. Verbraucher müssen also keine Angst haben, versehentlich etwas zu bezahlen. Beträge bis zu 25 Euro können ohne Pin-Eingabe bezahlt werden. Wer einen höheren Betrag mit NFC begleichen will, muss dann doch seine Pin eingeben.