Drei Sicherheitstipps für Bankkarte und Geldautomat
Stand: 22.06.2017
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Frankfurt/Main - Zum Geldabheben muss schon lange niemand mehr in seine Bankfiliale gehen. Das dichte Netz an Geldautomaten macht Bargeld nahzu überall und jederzeit verfügbar. Doch Verbraucher sollten ein paar Sicherheitstipps beachten, um das eigene Konto zu schützen.
Wer Bargeld braucht, muss schon längst nicht mehr zum Bankschalter. Denn mit Girocard oder Kreditkarte kann bequem am Geldautomaten abgehoben werden. Allerdings versuchen Kriminelle immer wieder an die relevanten Daten zu kommen.
Einfache Sicherheitstipps schützen das eigene Konto
Mit ein paar einfachen Mitteln können sich Verbraucher aber schützen, erklärt die Initiative Euro Kartensysteme, eine Einrichtung der deutschen Kreditwirtschaft für das Sicherheitsmanagement von Zahlungskarten:
1. Geheimzahl nicht im Geldbeutel aufbewahren
Die persönliche Geheimzahl (PIN) der Karten darf nie auf einem Zettel zusammen mit der Karte im Geldbeutel aufbewahrt werden - auch nicht getarnt. Wer diese Gedächtnisstütze trotzdem nutzt, handelt grob fahrlässig und haftet meist selbst für finanziell auftretende Schäden bei Diebstahl oder Verlust der Karte.
2. Verdeckte PIN-Eingabe
Verbraucher sollten darauf achten, dass ihnen am Geldautomaten niemand über die Schulter schaut. Wartende sollten einen ausreichenden Sicherheitsabstand einhalten. Und: Bei der Eingabe der PIN sollte die Hand über das Tastenfeld gehalten werden, damit die Zahlen nicht ausgespäht werden können.
3. Karte bei Verlust sofort sperren lassen
Geht die Bankkarte verloren oder wird gestohlen, sollten Verbraucher sie schnell sperren lassen. Denn erst ab dem Moment der Sperrung kommt die Bank oder Sparkasse für mögliche finanzielle Schäden auf. Die zentralen Sperrnotrufnummern 116 116 beziehungsweise 01805 021 021 sind rund um die Uhr erreichbar. Am besten ist es, diese Nummern im Handy einzuspeichern.