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Girokonto mit Unterkonto

Girokonto

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Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Was ist ein Unterkonto?
  3. Welche Arten von Unterkonten gibt es und wie funktionieren Sie?
  4. Girokonten in Deutschland
  5. Für wen ist ein Unterkonto sinnvoll?
  6. Vorteile und Nachteile von Girokonten mit Unterkonto
  7. Welche Kosten verursacht ein Unterkonto?
  8. Ein Unterkonto einrichten und bestmöglich nutzen: So funktioniert’s

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Unterkonto ist ein zusätzliches, meist zweckgebundenes Konto, das mit dem Haupt- beziehungsweise Girokonto verknüpft ist.
  • Unterkonten werden häufig für Sparziele oder die Haushaltsplanung genutzt, nicht selten aber auch als Geschäftskonten verwendet.
  • Ein Girokonto mit Unterkonto ermöglicht einen besseren Überblick über die eigenen Finanzen, eine einfache Budgetierung und unterstützt Sie beim Erreichen von Sparzielen.

Was ist ein Unterkonto?

Bei einem Unterkonto handelt es sich um ein Bankkonto, das sich einem Hauptkonto zuordnen lässt, also in Kombination mit diesem geführt wird. Als Hauptkonto können sowohl ein privates Girokonto als auch ein Geschäftskonto fungieren und darüber hinaus ebenso ein Wertpapierdepot. Ob ein Unterkonto verfügbar ist, hängt vom Kreditinstitut ab. Während einige Banken diese Funktion nicht anbieten, können Sie sich als Kundin oder Kunde anderer Geldhäuser beliebig viele Unterkonten erstellen.

Welche Arten von Unterkonten gibt es und wie funktionieren Sie?

Es existieren verschiedenen Typen von Unterkonten, die sich in ihrer Funktionalität und den Anwendungsbereichen unterscheiden. Konten mit Unterkonten sind für ein breites Spektrum von Anforderungen geeignet und bieten daher eine flexible Möglichkeit, Finanzen übersichtlicher zu organisieren. Die einzelnen Kontotypen lassen sich wie folgt kategorisieren:

  • Virtuelle Unterkonten: Die im Englischen als "Pockets” bezeichneten Unterkonten dienen meist als digitale Spartöpfe, werden aber auch für Ausgabenbudgets genutzt. Es kann sowohl Geld vom und zum Hauptkonto transferiert werden als auch zwischen den einzelnen Pockets. Eine eigene IBAN haben virtuelle Unterkonten jedoch nicht, was ihre Funktionalität etwas einschränkt, da sie keine Teilnahme am Zahlungsverkehr bieten.
  • Unterkonten mit eigener IBAN: Diese verfügen über dieselben Funktionen wie konventionelle Girokonten. Sie können Unterkonten mit eigener IBAN sowohl für Überweisungen, Daueraufträge und Lastschriften verwenden als auch für den Empfang von Geldern. Dieser Kontotyp eignet sich besonders gut, wenn Sie eine klare Trennung Ihrer Finanzen präferieren oder für geschäftliche Zwecke benötigen.
  • Girokonto mit Unterkonto: Ob das Unterkonto über eine IBAN verfügt, kann je nach Girokonto beziehungsweise Kreditinstitut variieren. In der Regel decken die gewöhnlichen Kontoführungsgebühren eine bestimmte Anzahl an Unterkonten ab. Wer dieses Limit übersteigt, muss mit zusätzlichen Gebühren rechnen.
  • Fremdwährungskonto: Bei manchen Online-Konten können Unterkonten auch als Fremdwährungskonto genutzt werden, die sich meist mit einer Kreditkarte kombinieren lassen und sich insbesondere unter Vielreisenden großer Beliebtheit erfreuen. Da mit der Karte auch im Ausland Bargeld an Automaten abgehoben werden kann, bietet sie Weltenbummlerinnen und Weltenbummlern eine langfristige Lösung.

Ob Pouch, Unterkonto mit IBAN oder Fremdwährungs-Unterkonto: Geld zwischen dem Hauptkonto und Unterkonten zu transferieren, funktioniert in der Regel unkompliziert über die zum Konto gehörige App. Moderne Banking-Applikationen sind für gewöhnlich benutzerfreundlich gestaltet.

Girokonten in Deutschland

100

zahlt rund jeder Fünfte

jährlich fürs Girokonto

18

der Bankkundinnen und -kunden

haben ein komplett kostenfreies Konto

23

aller kostenpflichtigen Girokonten

in den letzten 12 Monaten teurer

People Component Oliver Maier

"Obwohl der BGH 2021 alle Preiserhöhungen aus den Vorjahren für unwirksam erklärt hatte, werden die deutschen Banken und Sparkassen den Großteil der unrechtmäßig erhobenen Kontogebühren behalten können. Eine Verivox-Umfrage zeigt, dass nur 11% der Kunden Geld zurückgefordert haben, obwohl bei mindestens 40% die Kontogebühren in den drei Jahren vor dem Urteil ohne ihre Zustimmung erhöht wurden. Da die meisten Betroffenen ihre Ansprüche nicht geltend gemacht haben, sind die Kreditinstitute glimpflich davongekommen"

Datum: 28.11.2024

Oliver Maier Geschäftsführer Verivox Finanzvergleich GmbH

Für wen ist ein Unterkonto sinnvoll?

Ein Konto mit Unterkonto lohnt sich vor allem für Menschen, die Rücklagen bilden beziehungsweise Sparziele verwirklichen wollen. Unterkonten erweisen sich aber ebenso für die übersichtliche Gestaltung der eigenen Finanzen als praktisch – etwa bei der Haushaltsführung oder um im Nebengewerbe private von geschäftlichen Ausgaben zu trennen.

Auch für Geschäftsleute und Immobilienbesitzerinnen beziehungsweise -besitzer sind Unterkonten sinnvoll, da allein aus steuerlichen Gründen oftmals eine klare Kontentrennung benötigt wird. Selbiges gilt für den Fall, dass Finanzen für verschiedene Business-Bereiche, Projekte, Standorte oder Abteilungen differenziert werden sollen.

Vorteile und Nachteile von Girokonten mit Unterkonto

Wenn Sie ein Unterkonto nutzen, können Sie von zahlreichen Vorteilen profitieren. Als wichtigste Vorzüge von Konten mit Unterkonto gelten:

  • Bessere Finanzübersicht: Durch Unterkonten lässt sich eine geordnete Finanzstruktur sicherstellen. Sie können zum Beispiel private und geschäftliche Zahlungen voneinander separieren, aber ebenso fixe und variable Kosten.
  • Einfache Budgetierung: Mithilfe von Unterkonten können Verbraucherinnen und Verbraucher Budgets für verschiedene Kategorien von Ausgaben – etwa Restaurantbesuche und Familienurlaube – besser im Überblick behalten.
  • Sparziele erreichen: Unterkonten stellen eine hervorragende Möglichkeit dar, um festgelegte Sparziele zu realisieren. Durch das Anlegen eines zweckgebundenen Zusatzkontos haben Sie die Möglichkeit, abseits des Hauptkontos Rücklagen zu bilden. In den Banking-Apps lassen sich Sparziele zudem oftmals visualisieren, was die Motivation unterstützt.
  • Zinsvorteile: Auch Tagesgeldkonten fallen in die Kategorie der Unterkonten. Für gewöhnlich profitieren Sparerinnen und Sparer hier von besonders attraktiven Zinssätzen. Für direkten Zahlungsverkehr ist ein Tagesgeldkonto jedoch nicht ausgelegt.

Es gibt aber auch einige Nachteile, die bei der Entscheidung für oder gegen ein Unterkonto berücksichtigt werden sollte. Erwähnung finden sollten in diesem Zusammenhang vor allem:

  • Möglicherweise Zusatzkosten: Die Einrichtung und Führung von Unterkonten kann Extrakosten nach sich ziehen. Eine begrenzte Anzahl ist meist kostenlos. Wenn Sie jedoch –beispielsweise, weil die Komplexität der Finanzstruktur steigt – weitere Unterkonten benötigen, müssen Sie diese entweder gegen eine Gebühr hinzubuchen oder direkt in ein höherpreisiges Kontomodell wechseln.
  • Weniger Übersichtlichkeit durch hohe Komplexität: Im Falle einer sehr komplex ausgestalteten Finanzstruktur besteht das Risiko, dass sie mit steigender Anzahl an Unterkonten unübersichtlich wird.
  • Mitunter eingeschränkter Funktionsumfang: Unterkonten ohne IBAN bieten nicht alle Funktionen eines herkömmlichen Girokontos, lassen sich also nur eingeschränkt nutzen.

Welche Kosten verursacht ein Unterkonto?

Ob durch ein Unterkonto Gebühren oder Zusatzkosten anfallen und wie hoch diese gegebenenfalls angesetzt werden, kann von Kreditinstitut zu Kreditinstitut unterschiedlich ausfallen. Während einige Banken kostenlose Girokonten mit Unterkonten – mitunter sogar in unlimitierter Anzahl – anbieten, ist bei anderen Geldhäusern ein kostenpflichtiges Abo erforderlich. Die Kosten liegen dann in der Regel bei rund fünf Euro pro Monat, können aber bei einer größeren Anzahl an Unterkonten auch den zweistelligen Bereich erreichen.

Ob Girokonto oder Unterkonto: Zusatzfunktionen kosten oftmals extra. Für Abhebungen und Zahlungen im Nicht-Euro-Raum werden oftmals Gebühren berechnet. Mitunter fallen auch für Abhebungen im EU-Raum und selten ebenso für bereitgestellte Zahlungskarten zusätzliche Kosten an.

Aufgrund der unterschiedlichen Kostenstruktur empfiehlt es sich, die einzelnen Angebote mithilfe des Online-Rechners von Verivox zu vergleichen.

Ein Unterkonto einrichten und bestmöglich nutzen: So funktioniert’s

Um sich ein Unterkonto anlegen zu können, müssen einige Voraussetzungen erfüll sein. Sie müssen volljährig sein und Ihr ständiger Wohnsitz muss in Deutschland liegen. Um ein Girokonto mit Unterkonto oder ein separates Unterkonto zu eröffnen, ist es zudem erforderlich, die eigene Identität zu bestätigen – in der Regel mithilfe des VideoIdent-Verfahrens. Für die Kontoerstellung benötigen Sie folgende Dokumente:

  • Ausweisdokument (Personalausweis oder Reisepass)
  • Gegebenenfalls Meldebescheinigung (in Kombination mit Reisepass)
  • Steuer-Identifikationsnummer
  • Gegebenenfalls IBAN des Gegen- beziehungsweise Referenzkontos (bei reinen Unterkonten)

Wenn Sie später Unterkonten beziehungsweise Pockets anlegen wollen, müssen Sie sich nicht noch einmal erneut legitimieren, da diese zu Ihrem Hauptkonto gehören. In der Regel sind dafür nur wenige Klicks in der Banking-App notwendig.

Tipps zur optimalen Nutzung von Unterkonten zur Finanzplanung

  • Klare Ziele für jedes Unterkonto bestimmen: Legen Sie Unterkonten für spezifische Zwecke wie Sparziele, regelmäßige Ausgaben oder Steuerrücklagen an. Geben Sie den einzelnen Unterkonten aussagekräftige Namen, die dafür sorgen, dass Sie stets den Überblick behalten.
  • Überweisungen automatisieren: Richten Sie Daueraufträge von Ihrem Hauptkonto zu den Unterkonten ein, um automatisch Geld für bestimmte Zwecke zurückzulegen.
  • Virtuelle Unterkonten für Budget nutzen: Pockets eignen sich ideal, um Ausgaben für spezifische Kategorien – etwa Freizeit, Kleidung oder Urlaub – zu budgetieren. Überweisen Sie die entsprechenden Beträge jeden Monat auf die einzelnen Konten und nutzen Sie diese lediglich für die vorgesehenen Zwecke.
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