Kostenloses Girokonto mit Kreditkarte
- Kostenlose Kontoführung
- Niedrige Dispozinsen
- Kostenlose EC- und Kreditkarten
Wir konnten Sie mit unserem Know-how und Fachwissen besonders beeindrucken: FOCUS MONEY hat Verivox als das Vergleichsportal mit der höchsten Kompetenz im Versicherungs- und Finanzbereich ausgezeichnet und zum Testsieger 2024 gekürt.
Dafür untersuchte das Wirtschaftsmagazin in Zusammenarbeit mit dem Analyseinstitut ServiceValue, welche Anbieter mit ihren Produkten und Leistungen bei den Konsumenten als sehr kompetent gelten. Insgesamt standen 1.122 Unternehmen aus 48 Branchen auf dem Prüfstand.
- Das Wichtigste in Kürze
- Auf versteckte Kosten achten
- Gibt es überhaupt noch kostenlose Girokonten?
- Diese Karten sind im Kontoumfang enthalten
- Mögliche Kostenfaktoren für ein Girokonto mit Kreditkarte
- Ein kostenloses Girokonto mit Kreditkarte finden
Das Wichtigste in Kürze
- Ein Girokonto ist dann kostenlos, wenn alle Funktionen und Kontoprodukte gebührenfrei sind.
- Kostenlose Girokonten mit Kreditkarte werden immer seltener.
- EC- und Kreditkarten unterscheiden sich in einigen Punkten.
"Nach der jüngsten Leitzinssenkung durch die Europäische Zentralbank rechnen wir für die nächsten Wochen auch beim Tages- und Festgeld mit sinkenden Zinsen. Diese Talfahrt dürfte sich auch mittelfristig fortsetzen. Wer einen Teil seiner täglich verfügbaren Anlage in ein gut verzinstes Festgeld umschichtet, muss sich über fallende Zinsen erst einmal keine Gedanken mehr machen. Für Tagesgeldanleger sind Neukundenangebote mit einer möglichst langen Zinsgarantie in der aktuellen Marktlage besonders attraktiv."
Datum: 13.09.2024
Auf versteckte Kosten achten
Viele Verbraucher achten bei der Suche nach einem Girokonto vor allem darauf, dass die Banken für die Kontoführung keine Gebühren verlangen. Oft übersehen sie dabei, dass andere Kontofunktionen kostenpflichtig sind. Derlei Gebühren bezeichnet man als versteckte Kosten. Dazu zählen etwa Transaktionen mit der dazugehörigen Girocard (früher EC-Karte genannt), Bargeldabhebungen im Ausland oder die Bereitstellung einer zum Girokonto gehörigen Kreditkarte. Kontoinhaber bezahlen also häufig Geld, obwohl sie davon ausgehen, über ein kostenloses Girokonto zu verfügen.
Einige Anbieter machen die Erhebung von Gebühren auch vom Kundenverhalten abhängig. So sind manche Konten dann von monatlichen Führungskosten befreit, wenn ein regelmäßiger Geldeingang in einer bestimmten Mindesthöhe erfolgt. Handelt es sich um ein Girokonto mit Kreditkarte, kann es sein, dass die Jahreskosten für die Kreditkarte erst ab einem bestimmten Jahresumsatz entfallen. Es lohnt sich also, einen Blick ins Kleingedruckte zu werfen.
Gibt es überhaupt noch kostenlose Girokonten?
2018 hat der Branchenverband bekannt gegeben, dass Bankkonten teurer werden sollen. Bereits in der Vergangenheit waren die Gebühren angehoben worden. Wenn es nach den Banken geht, soll diese Entwicklung anhalten. Einige Finanzinstitute kündigten in diesem Zusammenhang an, neue Entgelte einführen zu wollen. Mit Gebühren für Abhebungen am Automaten, Überweisungen, EC-Zahlungen und ausgegebene Karten versuchen Banken, Verluste auszugleichen, die sie aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsphase erlitten haben.
Das Angebot an kostenlosen Konten ist seit 2017 kleiner geworden. Das bedeutet aber nicht, dass es keine gebührenfreien Girokonten mehr gibt. Der Großteil dieser Kontomodelle ist vorrangig im Internet zu finden: Kostenlose Konten bieten vor allem Direktbanken an. Nicht wenige ergänzen dieses Angebot um gebührenfreie Zusatzprodukte, etwa kostenlose Karten.
Diese Karten sind im Kontoumfang enthalten
In aller Regel gehört zu jedem Girokonto eine entsprechende Girocard. Sie ist bei deutschen Verbrauchern als bargeldloses Zahlungsmittel und zum Abheben von Bargeld sehr beliebt. Für alle grundlegenden Transaktionen ist die Girocard die wichtigste Karte. Bei einem kostenlosen Angebot ist sie üblicherweise gratis, solange Sie Ihr Konto nicht überziehen. Dann nämlich kann ein nicht unerheblicher Dispozins anfallen. Anders verhält es sich bei einem Girokonto mit Kreditkarte. Die angebotene Mastercard oder Visa Card ist oft mit Entgelten verbunden.
Mögliche Kostenfaktoren für ein Girokonto mit Kreditkarte
Zwar verzichten immer mehr Banken auf eine Jahresgebühr für die Kreditkarte, trotzdem fallen für Transaktionen oft noch Kosten an. Etwa wenn Sie Bargeld abheben oder die Karte im Ausland nutzen. Ob Zahlungen mit einer Kreditkarte in Deutschland oder im Internet wirklich kostenlos sind, hängt außerdem von der Art der Karte ab:
- Die klassische Kreditkarte ist eine sogenannte revolvierende Karte. Dabei gewährt die Bank dem Kunden im Kreditrahmen einen Kleinkredit, den der Kontoinhaber im Anschluss wieder zurückzahlt. In der Regel bucht die Bank monatlich per Lastschrift den mit der Kreditkarte gezahlten Betrag vom Girokonto ab. Hier fallen Entgelte in Form von Zinsen an.
- Bei einer Debitkarte bucht die Bank, wie bei der Girocard, den umgesetzten Betrag unmittelbar vom Konto ab. Dadurch entstehen keine Zinsen und keine weiteren Transaktionsgebühren. Damit zählen Debitkarten jedoch streng genommen nicht zu den Kreditkarten, sie werden allerdings häufig so bezeichnet.
Ein kostenloses Girokonto mit Kreditkarte finden
Online und im Ausland finden Kreditkarten mehr Akzeptanz als Girokarten. Das sorgt für mehr Flexibilität. Entscheiden Sie sich für ein Girokonto mit Kreditkarte von einem Anbieter, müssen Sie außerdem nicht zwei unterschiedliche Transaktionsbewegungen verfolgen. Im Online-Banking finden Sie sämtliche Kreditkarten- und Girokontobewegungen auf einen Blick.
Um Ihnen die Auswahl eines passenden Kontos mit Ihrer Wunschkarte zu erleichtern, stellt Verivox Ihnen einen Vergleichsrechner bereit. Dort können Sie auswählen, welche Eigenschaften Ihnen persönlich wichtig sind, und Sie erhalten eine transparente Übersicht an möglichen Optionen.