Online Konto eröffnen 11/2024: So geht’s
- Kostenlose Kontoführung
- Niedrige Dispozinsen
- Kostenlose EC- und Kreditkarten
Wir konnten Sie mit unserem Know-how und Fachwissen besonders beeindrucken: FOCUS MONEY hat Verivox als das Vergleichsportal mit der höchsten Kompetenz im Versicherungs- und Finanzbereich ausgezeichnet und zum Testsieger 2024 gekürt.
Dafür untersuchte das Wirtschaftsmagazin in Zusammenarbeit mit dem Analyseinstitut ServiceValue, welche Anbieter mit ihren Produkten und Leistungen bei den Konsumenten als sehr kompetent gelten. Insgesamt standen 1.122 Unternehmen aus 48 Branchen auf dem Prüfstand.
- In 3 Schritten zum Girokonto
- Girokonten mit Verivox vergleichen
- Kontoführungsgebühren und weitere Kosten beachten
- Service und Zusatzprodukte prüfen
- Diese Girokonten gibt es
Das Wichtigste in Kürze
- Die Eröffnung eines Girokontos ist heute in wenigen Schritten online möglich: Formular der Bank ausfüllen, Identifizierung durchführen, Kontozugang und Bankkarte erhalten.
- Bei der Wahl des Girokontos sollte man sowohl auf Kontoführungsgebühren und Transaktionskosten als auch auf die Verfügbarkeit von Geldautomaten, Zahlkarten und gewünschten Services achten.
- Neben klassischen Girokonten bieten Banken zugeschnittene Konten für junge Leute, Paare, Selbstständige, Rentner und spezielle Zwecke.
Wie eröffne ich ein Girokonto online?
Wie die meisten Bankangelegenheiten kann auch die Eröffnung eines neuen Kontos heute bequem online erledigt werden. Weil Direktbanken ohne Filialen und Betreuung vor Ort auskommen, bieten sie Girokonten meist zu deutlich günstigeren Konditionen als klassische Filialbanken wie Sparkassen und Volks- und Raiffeisenbanken. Der Girokonto-Vergleich mit Verivox hilft, unter einer Vielzahl von Angeboten das beste Girokonto zu finden. Ist das passende Konto ausgewählt, erfolgt die direkte Weiterleitung zur Bank.
Mit Verivox in wenigen Schritten Girokonto online beantragen
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Über ein Online-Formular erfasst die ausgewählte Bank alle notwendigen persönlichen Daten zur Kontoeröffnung.
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Anhand eines Ausweises erfolgt eine Identifikation – digital über das Videoident-Verfahren oder persönlich in einer Postfiliale.
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Nach Erhalt der Online-Banking-Zugangsdaten kann das Konto genutzt werden. Bankkarte und PIN kommen separat per Post.
Wichtig: Bei Eröffnung eines neuen Girokontos empfiehlt es sich, die AGB der Bank vorab zu lesen sowie diese als Nachweis ausgedruckt aufzubewahren.
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Voraussetzungen für ein Bankkonto
Um ein Bankkonto online zu eröffnen, gelten dieselben Voraussetzungen wie bei einer Kontoeröffnung vor Ort. Der Kontoinhaber muss volljährig sein und einen deutschen Wohnsitz haben. Darüber hinaus sollte man eine gute Bonität vorweisen, keine negativen Schufa-Einträge haben und über ein geregeltes Einkommen verfügen.
Girokonto ohne Schufa oder ohne geregeltes Einkommen
Auch Menschen ohne regelmäßiges Einkommen können ein Konto eröffnen. Zu diesen zählen auch Schüler, junge Menschen und Studenten, für die Banken meist eigene Girokonten zu besonders günstigen Konditionen anbieten. Auch Verbraucher mit schlechter Bonität oder negativem Schufa-Score haben in der EU Anspruch auf ein Basiskonto, das zumindest grundlegende Bankgeschäfte wie Überweisungen oder Kartenzahlungen auf Basis des vorhandenen Guthabens ermöglicht.
Passendes Girokonto finden: Das gibt's zu beachten
Nicht jedes Girokonto bietet dasselbe. Unterschiede kann es einerseits bei Gebühren, andererseits bei der Verfügbarkeit von Geldautomaten, Zahlkarten und Services geben. Verbraucher sollten sich daher vor der Kontoeröffnung genau überlegen, worauf Sie beim alltäglichen Gebrauch ihres Kontos Wert legen.
Welche Kosten gibt es beim Girokonto?
Girokonten werden oft als kostenlos beworben, wenn keine Kontoführungsgebühren bestehen. Doch neben diesen können Banken noch verschiedene andere Gebühren pro Transaktion berechnen. Wie eine aktuelle Verivox-Umfrage zeigt, bezahlen vor allem Sparkassenkunden häufig hohe Kontokosten von mindestens 100 Euro oder mehr pro Jahr. Diese zulässigen Gebühren sollte man bei Eröffnung eines neuen Girokontos also beachten:
- Kontoführungsgebühren: Die gängigsten Kosten sind die Kontoführungsgebühren, die meist monatlich oder quartalsweise anfallen. Bei Konten für junge Menschen bis zum Alter von 27, Schüler, Auszubildende oder Studenten verzichten viele Banken auf eine solche Gebühr. Kostenfreie Girokonten für jedes Alter gibt es bei vielen Direktbanken – teilweise ist der Entfall von Kontoführungsgebühren aber an monatliche Mindestgeldeingänge gekoppelt.
- Gebühren beim Abheben von Bargeld: Das Abheben vom Girokonto ist nicht automatisch kostenfrei. Selbst an eigenen Automaten können Banken Gebühren pro Transaktion verlangen. Meistens ist das Bargeldabheben an eigenen oder teilnehmenden Geldautomaten aber kostenfrei, während bei der Nutzung bankfremder Automaten eine Gebühr anfällt.
- Gebühren beim Bargeldeinzahlen: Auch für das Einzahlen von Bargeld auf das Girokonto können Kosten entstehen. Insbesondere Direktbanken ohne Filialen verlangen oft Einzahlungsgebühren, da für den Service extra Einzahlungsautomaten bereitgestellt oder Kooperationen mit Einzelhandelsgeschäften eingegangen werden müssen.
- Gebühren bei Kartennutzung: Banken dürfen auch Gebühren für Kartenzahlungen erheben. Insbesondere einige Sparkassen berechnen hier noch Gebühren. Manche Banken schlagen auch beim kontaktlosen Bezahlen mit der Bankkarte oder dem Smartphone eine Gebühr auf. Kommt das Konto mit einer zusätzlichen Kreditkarte, sind auch mögliche Nutzungskosten dieser zu berücksichtigen.
- Gebühren bei Überweisungen: Mit dem Online-Banking hat sich auch das beleglose Überweisen durchgesetzt. Die Mehrzahl der Banken erhebt für beleghafte Überweisungen, also mit Überweisungsträger aus Papier, inzwischen hohe Servicegebühren. Aber auch für Überweisungen am Selbstbedienungs-Terminal der Bank oder bei Beauftragung oder Beendigung von Daueraufträgen können Kosten für Kontoinhaber entstehen.
- Dispokreditzins: Für die Überziehung eines Girokontos fallen in der Regel hohe Dispokreditzinsen an. Die Konditionen für einen Dispokredit werden schon bei Eröffnung eines Girokontos festgelegt und unterscheiden sich je nach Anbieter deutlich. Der Dispo kann zwar praktisch sein, sollte jedoch nur in Ausnahmefällen beansprucht werden. Die Umschuldung auf einen Ratenkredit ist in vielen Fällen deutlich günstiger.
All diese Gebühren sind zwar zulässig – wer vor Kontoeröffnung die Konditionen verschiedenster Banken vergleicht, kann sich aber jährlich bis zu mehrere hundert Euro sparen. Verbraucher mit hohen Kontokosten sollten daher über einen Kontowechsel nachdenken. Der Aufwand ist gering, denn Banken sind gesetzlich dazu verpflichtet, beim Kontowechsel zu unterstützen.
Welche Unterschiede gibt es bei Girokonten?
Bei Eröffnung eines neuen Girokontos sollten Verbraucher abgesehen von möglichen laufenden und transaktionalen Kosten noch auf weitere Kriterien achten:
- Geldautomaten für kostenloses Abheben: Je nach Bank und Zahlkarte stehen unterschiedlich viele Geldautomaten zur Verfügung. Um bequem und kostenlos an Bargeld zu kommen, sollten Verbraucher vor Kontoeröffnung darauf achten, dass passende Automaten in ihrer Nähe sind. Beim Girokonto-Vergleich von Verivox wird die Zahl der verfügbaren Automaten direkt angezeigt.
- Verfügbare Bankkarte: Da Maestro-Karten bis Ende 2027 eingestellt werden, gibt es zu neu eröffneten Konten in aller Regel eine Debitkarte. Debitkarten werden weltweit akzeptiert, haben eine 16-stellige Kartennummer sowie Online-Funktionen einer Kreditkarte und können daher auch für Apple Pay und Google Pay verwendet werden. Doch vereinzelt geben Banken noch immer Maestro-Karten aus. Wer eine Debitkarte bevorzugt, sollte sich daher vorab vergewissern, ob und zu welchen Konditionen diese zur Verfügung steht.
- Kosten und Verfügbarkeiten von Kreditkarten: Viele Verbraucher möchten ihr Girokonto zusätzlich mit einer Kreditkarte verknüpfen. Manche Girokonten bieten diese sogar kostenlos. Wer eine bestimmte Kreditkarte haben möchte und selbst zwischen Mastercard, Visa oder anderen Anbietern entscheiden will, sollte die Verfügbarkeiten bei der jeweiligen Bank genau prüfen.
- Online-Banking und digitale Services: Zwar gehören Online-Banking und zugehörige Apps bei den meisten Banken heute zum Standard – doch bei den Funktionen gibt es deutliche Unterschiede. Direktbanken haben oft die Nase vorne, geht es um digitale Services wie Dashboards, Finanzplanungs-Tools, Push-Benachrichtigungen oder erweiterte Funktionen wie Multibanking und Depotverwaltung. Wer beim Girokonto Wert auf einen umfangreichen Self-Service legt, sollte sich vorab zum Online-Banking des Anbieters informieren.
- Zusatzprodukte und Startguthaben: Banken bewerben Ihre Girokonten teilweise mit Zusatzprodukten oder Willkommensangeboten – insbesondere für Neukunden. Oft handelt es sich dabei um eines Bonus in Form einer Startgutschrift oder eine kostenlose Kreditkarte. Je nach sonstigen Kontokonditionen können sich solche Angebote durchaus lohnen.
- Habenzins: Für ein positives Guthaben auf dem Girokonto können Banken Habenzinsen gutschreiben. Sie werden meist täglich berechnet und dann quartalsweise oder jährlich ausgezahlt. Seit der letzten Nullzinsphase sind Habenzinsen jedoch selten geworden – wenn Banken sie noch bieten, liegen sie meist deutlich unter 1 Prozent jährlich. Gerade Direktbanken bieten aber immer wieder Angebote für Neukunden mit attraktiven Habenzinsen. Grundsätzlich gilt: Für größere Ersparnisse sind Tages- oder Festgeldkonten deutlich interessanter als Girokonten.
Welche Arten von Girokonten gibt es?
Ein klassisches Girokonto ist für die persönliche Verwaltung der Finanzen und Bankgeschäfte einer Einzelperson gedacht. Je nach Lebensumstand können andere Kontotypen bessere Konditionen und Funktionen bieten. Diese Arten von Girokonten im näheren und weiteren Sinne gibt es:
Häufig gestellte Fragen
Da der Antragsteller sein Onlinekonto in der Regel nicht in einer Filiale eröffnet, wo er sich persönlich ausweisen kann, ist eine andere Methode der Identifikation erforderlich. Die beiden gängigen Verfahren sind Postident und Videoident. Meist bieten die Banken beide Varianten an, sodass Sie freie Wahl haben.
Entscheidet sich der Antragsteller für das Postident-Verfahren, erhält er von der Bank einen Coupon, den er in einer Postfiliale vorlegt. Zudem muss er seinen Personalausweis oder Reisepass mitbringen. Ein Postmitarbeiter überprüft nun die Identität des Antragstellers und die Richtigkeit der angegebenen Daten. Die Unterlagen werden von beiden unterschrieben und per Post an die Bank geschickt.
Das Videoident-Verfahren ist noch bequemer, denn der Antragsteller kann es zu Hause durchführen. Dazu ist eine intakte Webcam erforderlich. Die Banken verlinken meist mit einer Schaltfläche auf den Dienstleister, der die Identifizierung durchführt. Dort kann der Antragsteller ein Videotelefonat starten. Dazu muss er seinen Personalausweis oder Reisepass parat haben und vor die Kamera halten. Der Mitarbeiter am anderen Ende der Verbindung prüft nun die Identität des Antragstellers. Dieser gibt nun noch eine TAN ein, die er per SMS oder E-Mail erhält.
Erst wenn die Identifizierung per Postident oder Videoident abgeschlossen ist, bearbeitet die Bank den Antrag für eine Online-Kontoeröffnung. Wenn die Bank Ihre Zugangsdaten für das Online-Banking-Portal mit der Post schickt, dauert es mindestens einen Tag, bis Sie das Konto nutzen können. Wenn die Bank sie per Email, SMS oder mit einer App verschickt, können Sie das Online-Banking noch am selben Tag nutzen. Je nach gewähltem TAN-Verfahren erhält der Kunde seine TANs per SMS oder App auf sein Handy beziehungsweise muss einen TAN-Generator besorgen. Damit ist das Konto bereits online nutzbar.
Jeweils separat kommen per Post noch Girocard und PIN sowie gegebenenfalls Kreditkarte und PIN. Nun können Sie Ihr Onlinekonto in vollem Umfang nutzen. Bei einem Kontowechsel müssen Sie noch darauf achten, Ihre neue Bankverbindung allen Zahlungspartnern mitzuteilen. Viele Banken bieten dafür einen kostenlosen Kontowechselservice an.
Auch Verbraucher mit einem negativen Schufa-Eintrag können ein Konto eröffnen. In Deutschland haben sich die Banken dazu verpflichtet, jedem Antragsteller zumindest ein Basiskonto zu ermöglichen. Dabei handelt es sich um ein Guthabenkonto, das nicht überzogen werden kann. So schützen die Banken sich selbst, und der Kontoinhaber kann keine weiteren Schulden machen.
Die meisten Banken bieten spezielle Schüler-, Studenten- und Azubi-Konten zu vergünstigten Konditionen an. Bei minderjährigen Schülern müssen die Eltern das Onlinekonto mitbeantragen. In der Regel ist es möglich, für sie ein Guthabenkonto zu eröffnen, das sich nicht überziehen lässt.
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