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Investmentfonds sind eine der populärsten Formen, Gelder in Wertpapieren anzulegen. Sie sehen auf eine lange Geschichte zurück: Der erste Aktienfonds wurde in den USA im Jahr 1924 aufgelegt. Inzwischen ist die Zahl der Fonds fast schon unübersichtlich. In Deutschland sind über 10.000 Fonds zum Handel zugelassen.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Welche Vorteile bieten Investmentfonds?
  3. Wie viel kosten Investmentfonds?
  4. Die Besteuerung von Investmentfonds
  5. Die Fondsgattungen
  6. Die Risiken unterscheiden sich je nach Fondsart
  7. Investmentfonds im deutschen und ausländischen Recht
  8. Verwandte Themen
  9. Weiterführende Links
  10. Jetzt Depots vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Kosten offener Investmentfonds unterscheiden sich je nach Fondsart und je nach Bank.
  • Fondsarten sind zahlreich – jeder Anleger findet den passenden Fonds für seine Anlagestrategie.
  • Fonds werden Risikoklassen zugeordnet, damit Sparer ein Portfolio entsprechend ihrer Risikobereitschaft erstellen können.

Welche Vorteile bieten Investmentfonds?

Nicht nur Anfänger an der Börse, sondern auch börsenerfahrene Anleger sehen in Fonds eine absolute Alternative gegenüber dem Investment in Einzeltitel. Einer der Vorteile dieser Anlageform ist die Risikostreuung: Im Gegensatz zu einzelnen Aktien ist ein Fonds nicht vom Erfolg eines bestimmten Unternehmens abhängig. Für Anleger, die selbst keine intensive Recherche betreiben wollen, bieten Investmentfonds einen weiteren Vorteil: Das Fondsmanagement nimmt die Auswahl der Wertpapiere vor.

Wie viel kosten Investmentfonds?

Das lassen sich die Fondsgesellschaften allerdings durch Managementgebühren vergüten. Diese sind bei aktiv gemanagten Fonds deutlich höher als bei sogenannten Indexfonds, die nur einen bestimmten Index – beispielsweise den DAX – nachbilden. Aktives Eingreifen der Manager wird bei Indexfonds nur notwendig, wenn sich die Zusammensetzung der zugrundeliegenden Indizes ändert.

Zu weiteren Kosten gehören die Depotgebühren: Um in Fonds zu investieren, benötigen Anleger ein Depot. Bei Kaufen eines Fonds fällt außerdem ein Ausgabeaufschlag an, der je nach Fondsgattung und Investmentgesellschaft zwischen 0,5 Prozent des Anlagebetrages (Geldmarktfonds) und bis zu 6 Prozent (Aktienfonds) betragen kann. Besonders Direktbanken bieten jedoch häufig Rabatte auf den Ausgabeaufschlag an. Eine Ausnahme bilden ETFs (börsengehandelte Fonds): Beim Kauf an der Börse fallen statt Ausgabeaufschlag Gebühren für den Börsenhandel an.

Die Besteuerung von Investmentfonds

Fondserträge unterliegen in Deutschland der Steuerpflicht – das gilt sowohl für realisierte Kursgewinne als auch für Ausschüttungen. Die Abgeltungssteuer wird entweder bei Ausschüttung oder bei Verkauf von dem die Anteile verwahrenden Institut abgeführt. Besteuert werden auch thesaurierende Fonds, welche die jährlichen Ausschüttungen direkt wieder in Fondsanteile investieren: Die thesaurierten Erträge stellen steuerrechtlich „ausschüttungsgleiche Erträge“ dar.

Die Fondsgattungen

Investmentfonds wurden im Laufe der Jahre immer stärker strukturiert. Gab es zu Beginn der 70er Jahre Aktienfonds, Rentenfonds und Geldmarktfonds, so finden sich innerhalb der einzelnen Gattungen nun sehr spezialisierte Produkte. Dazu einige Beispiele:

Aktienfonds

  • Deutsche Aktien
  • Nebenwerte
  • Schwellenländer
  • Dividendentitel
  • Branchen- und Themenfonds
  • Regionale Werte
  • In Euro oder in Fremdwährung aufgelegte Fonds
  • Ohne Limitierung, Investments sind in alle erdenklichen Aktiengesellschaften zulässig

Rentenfonds

  • Anleihen in Euro
  • Anleihen in Fremdwährung
  • Nur Staatsanleihen
  • Nur Firmenanleihen
  • Anleihen jeder Art
  • Regionale Anleihen
  • Nur Anleihen bester Emittenten
  • Hochzinsanleihen (mit bedingtem Ausfallrisiko)

Geldmarktfonds

  • Nur in Euro
  • Nur in Fremdwährung
  • Alle Währungen zulässig
  • Unterscheidung nach der Bonität der Emittenten

Sonderformen

Die Risiken unterscheiden sich je nach Fondsart

Aus dieser groben Übersicht lässt sich bereits ableiten, dass Anleger vor der Qual der Wahl stehen. Die Auswahl wird jedoch durch das Chance-Risikoprofil eines Anlegers eingegrenzt. Jeder Fonds ist einer Risikoklasse zugeordnet, anhand derer ein Anleger erkennen kann, ob er in diesem Marktsegment investieren möchte. Geldmarktfonds in Euro, zum Beispiel, unterliegen keinen Kurs- oder Währungsrisiken und werden daher den konservativsten Anlageklassen zugeordnet. Die Aktie eines mexikanischen Bauunternehmens, notiert in Peso, wird als risikoreich eingestuft.

Investmentfonds im deutschen und ausländischen Recht

Ein Investmentfonds wird von einer Kapitalverwaltungsgesellschaft (alter Begriff: Kapitalanlagegesellschaft) aufgelegt. Dabei werden die Kundengelder in einem dem jeweiligen Fonds zugeordneten Sondervermögen verwahrt. Hier muss jedoch nach Fonds mit deutscher Rechtsgrundlage und Fonds nach Luxemburger Recht, den SICAV-Fonds, unterschieden werden.

Nach deutschem Recht gibt es eine Fondsgesellschaft mit festem Stammkapital. Diese legt die Kundengelder entsprechend den Anlagerichtlinien des einzelnen Fonds in einem diesem Fonds zugeordneten Sondervermögen an. Würde die Investmentgesellschaft insolvent werden, bliebe das Sondervermögen davon unberührt.

Ausländische Fonds, an dem Zusatz SICAV erkenntlich, sind Aktiengesellschaften, welche für jeden einzelnen Fonds eine neue, untergeordnete Aktiengesellschaft gründen. Das Stammkapital erhöht sich je nach Mittelzu- oder -abfluss aus dem jeweiligen Fonds.

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