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Der Begriff Forex leitet sich aus dem englischen Begriff "Foreign Exchange", auf Deutsch "Devisenhandel", ab. Forex-Trading wurde in den letzten Jahren immer populärer.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Das Forex-Trading
  3. Der Forex-Broker
  4. Der Hebel – kleiner Einsatz, große Wirkung
  5. Die Handelsplattform
  6. Der Margin-Call
  7. Der Ertrag beim Forex-Trading
  8. Der Weg zum erfolgreichen Trader
  9. Verwandte Themen
  10. Weiterführende Links
  11. Depot-Vergleich starten

Das Wichtigste in Kürze

  • Devisenhandel unterscheidet sich in Spot-Handel, der zwischen Banken, Versicherungen und weiteren Finanzinstituten stattfindet, und Forex-Handel, an dem private Anleger teilnehmen.
  • Um am Forex-Trading teilzunehmen, muss ein Privatanleger ein Handelskonto bei einem speziellen Forexbroker eröffnen.
  • Der Anleger investiert nicht den vollen Betrag, sondern nur einen Bruchteil, die sogenannte "Margin". Dennoch ist das Risiko beim Forex-Trading beachtenswert.

Das Forex-Trading

Im Devisenhandel wird zwischen zwei Arten des Handels unterschieden:

  • dem Spot-Handel – dem konkreten An- und Verkauf von ausländischen Währungen durch institutionelle Trader wie Banken oder Versicherungen;
  • dem Forex-Handel als Tradingmöglichkeit für private Anleger.

Dabei dreht es sich um eine spezielle Form des Tradens, bei dem der Anleger nicht den vollen Betrag, sondern nur einen Bruchteil, die "Margin", investiert. Genaugenommen geht es hier um eine Art des Derivatehandels, der nicht nur von Kritikern als Finanzwette betrachtet wird. Eine Besonderheit des Forex-Tradings besteht darin, dass die Trader sowohl bei steigenden (call) als auch bei fallenden (put) Kursen einen Gewinn verzeichnen können. Der Anleger wettet darauf, ob der Kurs einer Währung im Vergleich zum Kurs einer anderen Währung fällt oder steigt.

Geht man davon aus, dass Gewinne im Devisenhandel auf der zweiten oder dritten Nachkommastelle entstehen, lässt sich leicht nachvollziehen, dass es bei einem Einsatz von 500 Euro gegen US-Dollars lange dauert, bis sich der Kurs so entwickelt hat, dass der Anleger einen nennenswerten Ertrag erwirtschaftete. Das Forex-Trading ermöglicht es jedoch, Summen von 100.000 Einheiten einer Währung zu einem Bruchteil zu handeln.

Der Forex-Broker

Grundlage für das Traden mit Devisen ist zunächst ein Handelskonto bei einem speziellen Forexbroker. Der Broker setzt den sogenannten Hebel für einen Trade fest. Die Hebel unterscheiden sich dabei von Broker zu Broker und Währungspaar zu Währungspaar.

Bei den Brokern wird zwischen sogenannten STP-Brokern und Market- Makern unterschieden:

  • Der STP-Broker (Straight Through Processing) oder auch Non-Dealing-Desk Broker leitet die Order seines Kunden direkt in den Markt.
  • Der Market Maker dagegen stellt die Kurse selbst gegen seinen Kunden.

Market Maker haben also ein Interesse daran, dass der Kunde "verliert" und sein Einsatz, die Margin, verloren geht. Der STP-Broker dagegen finanziert sich nur aus einer Kommission, dem Spread.

Der Hebel – kleiner Einsatz, große Wirkung

Angenommen, ein Anleger möchte bei einem Hebel von 1 : 200 den Gegenwert von 100.000 Euro gegen US-Dollar handeln, beträgt der tatsächliche Einsatz 500 Euro (100.000 durch 200). Der Broker stellt die restliche Summe als Kredit zur Verfügung. Normalerweise werden Trades an dem Tag abgeschlossen, an dem sie eröffnet wurden. Zinsen fallen für den Anleger nur an, wenn er die Position über Nacht offen lässt.

Die übliche Handelsgröße beträgt ein Lot, 100.000 Einheiten einer Währung. Je nach Broker können aber auch kleinere Volumina gehandelt werden.

Die Handelsplattform

Gehandelt wird mittels einer Handelsplattform. Diese versorgt den Trader mit allen notwendigen Informationen über Kursverläufe, Statistiken und News. Die Plattformen bieten die Möglichkeit, dass der Trader automatisiert handeln kann, also nicht permanent vor dem Bildschirm sitzen muss. Er hat die Möglichkeit, eine Ober- und eine Untergrenze einzugeben. Erreicht der Kurs die jeweilige Grenze, wird der Handel entweder abgebrochen oder er realisiert einen Gewinn.

Der Margin-Call

Läuft ein Kurs gegen die Intention des Traders, droht ihm ein Totalverlust seines Einsatzes, wenn der Kursverlust die Höhe des eingesetzten Kapitals übersteigt. Theoretisch müsste der dann die Differenz noch nachschießen. Seriöse Broker verzichten allerdings auf die Nachschusspflicht, der Trade wird spätestens abgebrochen, wenn der Kursverlust der Margin entspricht.

Es gibt aber noch eine andere Möglichkeit, den Margin-Call. Dieser erfolgt, wenn der Kursverlust einen bestimmten Prozentsatz des eingesetzten Kapitals erreicht. Beträgt der Einsatz 500 Euro, der Margin-Call erfolgt bei 50 Prozent, greift er bei 250 Euro.

Allerdings gibt es hier einen Haken. Angenommen, der Trader hat zehn offene Deals mit je 500 Euro Margin. Gesetzt sind 50 Prozent des Kapitals für den Margin-Call. Der Broker addiert in diesem Fall das gesamte eingesetzte Kapital, 5.000 Euro, zusammen. Der Abbruch erfolgt erst, wenn der Verlust in der Summe 2.500 Euro erreicht. Bei dem einzelnen Trade mit 500 Euro, der "aus dem Geld" gelaufen ist, kommt es zu einem Totalverlust. Der Handel wird erst abgebrochen, wenn fünf Trades, welche parallel laufen, in die Verlustzone kommen und ein Minus von 2.500 Euro aufweisen.

Der Ertrag beim Forex-Trading

Dem Risiko des Forex-Tradings steht auf der anderen Seite ein entsprechend hoher Ertrag gegenüber. Dabei gilt, dass der Trader den realisierten Gewinn in voller Höhe, abzüglich des Spreads für den Broker, gutgeschrieben bekommt. Gelingt ihm mit einem Einsatz von 500 Euro ein Kursgewinn von 10 Prozent bei einem Volumen von 100.000 Euro, so geht er mit 10.000 Euro aus dem Geschäft, nicht mit 50 Euro.

Der Weg zum erfolgreichen Trader

Die Gewinnchancen beim Forex-Trading liegen bei 50 Prozent – so hoch wie bei einer Fußballwette, aber höher als beim Roulette, wo es neben Rot und Schwarz auch noch die grüne Null gibt.

Mit der Auswahl eines guten Brokers können Einsteiger jedoch ihre Chancen erhöhen. Der Handel mit Devisen ist erlernbar. Das Hauptaugenmerk gilt dabei der Chartanalyse und dem Erkennen von Handelssignalen. Gute Broker bieten nicht nur kostenlose Demokonten, sondern begleiten ihre Kunden durch das Bereitstellen von Videotutorials, e-Books und Webinaren über die Einstiegsphase hinaus. Sie stellen kontinuierliche Weiterbildungsmöglichkeiten zur Verfügung.

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