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Börsenmakler erledigen an der Wertpapierbörse die Aufgabe des Skontroführers. Auch in Zeiten des digitalen Börsenhandels läuft immer noch ein guter Teil der Börsengeschäfte über die Makler auf dem Börsenparkett.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Was ist ein Börsenmakler?
  3. Computer und Börsenmakler: Vergleich
  4. Direkthandel: Makler ohne Börse
  5. Börsenmakler und Broker
  6. Günstigen Online-Broker finden
  7. Verwandte Themen
  8. Weiterführende Links
  9. Jetzt Depots vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Seit der Finanzmarktreform im Jahr 2002 trägt der Börsenmakler die offizielle Bezeichnung „Skontroführer“.
  • Ein großer Teil des Wertpapierhandels läuft mittlerweile über elektronische Systeme wie beispielsweise Xetra. Dennoch hat der Parketthandel mit den dort arbeitenden Börsenmaklern noch einen erheblichen Marktanteil.
  • Auch außerhalb der Börse können Kursmakler tätig sein – etwa bei den Handelsplattformen von Banken, die Wertpapiergeschäfte ohne Einschaltung der Börse abwickeln.

Was ist ein Börsenmakler?

Bei Börsenmaklern handelt es sich um Handelsvermittler, die eine spezielle Zulassung für den Handel mit Aktien, Anleihen oder anderen Wertpapieren an den Wertpapierbörsen besitzen.

Geschichtliche Entwicklung

Bereits im 15. Jahrhundert gründeten Kaufleute in Belgien die Börsen Brügge und Antwerpen, ab dem 16. Jahrhundert kamen weitere Börsen in ganz Europa hinzu. Im Hauptsaal der Börse saßen die Makler, die jeweils für bestimmte Kunden und Wertpapiere zuständig waren. Anhand der ihnen erteilten Kauf- und Verkaufsaufträge vermittelten sie die Transaktionen zwischen ihren Kunden und führten Angebot und Nachfrage so zusammen, dass alle Beteiligten möglichst faire Preise erhielten.

In den Anfangszeiten der Börsen handelten Börsenmakler in erster Linie mit Krediten, Schuldwechseln sowie Waren. Mit dem Aufkommen der Aktiengesellschaften und der Unternehmens- und Staatsfinanzierung durch börsennotierte Anleihen entwickelte sich dieses Segment im Lauf der Zeit neben dem Rohstoff- und Währungshandel zum wichtigsten Börsenbereich.

Vom Börsenmakler zum Skontroführer

Aufgabe der Börsenmakler war es, die Kurse der jeweiligen Wertpapiere so festzusetzen, dass möglichst viele Kauf- und Verkaufsaufträge zusammengeführt werden konnten. Daher bezeichnet man sie bis heute auch noch häufig umgangssprachlich als „Kursmakler“.

Seit der Reform der Finanzmarktgesetze im Jahr 2002 haben die Skontroführer die einstige Funktion der Börsenmakler übernommen. Beim Skontro handelt es sich um ein digitales Orderbuch, das in Echtzeit die Kauf- und Verkaufsorders von Wertpapieren enthält. Die für die Verwaltung des Orderbuchs zuständigen Skontroführer sind Einzelkaufleute oder Geschäftsleiter von Finanzdienstleistern, die nach einer Prüfung und Anhörung des Börsenvorstands die Zulassung erhalten, um an der jeweiligen Börse Wertpapieraufträge zu vermitteln.

Computer und Börsenmakler: Vergleich der Systeme

Mit dem Aufkommen des computergesteuerten Wertpapierhandels hat sich die Börsenlandschaft stark verändert. Die Börsenmakler bzw. Skontroführer, die in früheren Zeiten den Löwenanteil der Transaktionen im Börsensaal abwickelten, decken heute nur noch einen Teil des Gesamtmarktes ab. An den Wertpapierbörsen konkurrieren heute Mensch und Maschine miteinander:

  • Elektronischer Handel. Im elektronischen Handel entfällt der Börsenmakler als letzte Instanz bei der Kursfeststellung. Anhand der vorliegenden Kauf- und Verkaufsaufträge bildet ein digitales System den Preis, zu dem die meisten Aufträge ausführbar sind.
  • Parketthandel. Unter diesem Begriff versteht man den klassischen Wertpapierhandel der Börsenmakler und Skontroführer. Auch sie nutzen elektronische Unterstützung, allerdings entscheidet am Ende der Mensch über den Börsenkurs.

Auch wenn elektronische Handelssysteme wie beispielsweise der Xetra-Handel an der Deutschen Börse in Frankfurt einen großen Teil der Orders bei Aktien, Anleihen und börsennotierten Indexfonds (ETFs) abwickeln, haben sie die traditionellen Börsenmakler nicht vollständig verdrängt. Sowohl in Frankfurt als auch an den kleineren deutschen Börsenplätzen wie München oder Stuttgart gibt es auch heute noch einen regen Parketthandel.

Direkthandel: Makler ohne Börse

Neben dem elektronischen Börsenhandel und dem Parketthandel gibt es mit dem Direkthandel eine weitere Möglichkeit, Wertpapiere zu kaufen und zu verkaufen. Hierbei handelt es sich um außerbörsliche Handelsplattformen, deren Betreiber meist Banken oder Wertpapierhändler sind.

Auch hier erfolgt die Kursfeststellung durch Kursmakler, allerdings ohne Einschaltung der Börse als Handelsvermittler. Die Transaktionen finden direkt zwischen Käufer und Verkäufer statt. Besonders beliebt ist die Abwicklung über die außerbörslichen Handelsplätze bei Onlinebrokern, weil diese ihren Kunden durch die Einsparung der Börsengebühren günstige Transaktionskosten bieten können.

Börsenmakler und Broker: Worin liegt der Unterschied?

Im landläufigen Sprachgebrauch bezeichnet man Börsenmakler häufig auch als Broker. Allerdings beschränkt sich die Bezeichnung „Broker“ nicht nur auf die Makler am Börsenparkett, sondern auch auf Banken, die ihren Kunden Wertpapierdienstleistungen anbieten.

So handelt es sich bei den Online-Brokern nicht um Börsenmakler, sondern um Online-Banken, bei denen Anleger ein Depot eröffnen und mit Wertpapieren oder Fondsanteilen handeln können. Die eigentlichen Transaktionen finden dann entweder an der Börse oder über einen außerbörslichen Handelsplatz im Direkthandel statt.

So finden Sie einen günstigen Online-Broker

Vor der Eröffnung eines Wertpapierdepots sollten Sie prüfen, welche Kosten Ihnen bei Ihren Transaktionen entstehen. Dabei sind zwei Gebührenposten maßgebend:

  • die Ordergebühr, die bei jeder Transaktion anfällt, und
  • die jährliche Gebühr für die Verwaltung des Wertpapierdepots.

Je nachdem, ob Sie aktiv handeln oder eher langfristig anlegen wollen, kann entweder die Ordergebühr oder die jährliche Verwaltungsgebühr stärker ins Gewicht fallen. Wenn Sie häufig kaufen und verkaufen, dann sollten Sie Ihr Hauptaugenmerk auf möglichst günstige Ordergebühren richten. Planen Sie hingegen das langfristige Halten weniger Einzeltitel, dann ist eine möglichst günstige jährliche Verwaltungsgebühr wichtig.

Tipp: Besonders günstige Anbieter finden Sie im Verivox Broker-Vergleich.

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