Zahlungsverkehr: Im Urlaub nicht alles auf eine Karte setzen
Stand: 18.04.2011
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Düsseldorf - Auch im Urlaub sollten Verbraucher nicht alles auf eine Karte setzen. Wer nur mit der Girokarte, der früheren EC-Karte, unterwegs sei, könne unter Umständen mit leeren Händen dastehen, mahnt die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf. Der Grund: Banken sperren nicht selten Girokarten, wenn sie "auffällig viele Kontobewegungen" im Ausland feststellen.
Reisende sollten daher auf unterschiedliche Zahlungsmittel setzen, empfehlen die Experten. Eine Kreditkarte und Reiseschecks seien gute Ergänzungen für die Reisebörse. Wer zudem stets ein wenig Bargeld in Reserve habe, könne auch im Fall einer Kartensperrung kürzere Zeiträume überbrücken. Zumindest die notwendigen Tagesausgaben sollten Touristen jederzeit mit Barem begleichen können.