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"Welt": EZB hat spanischen Banken womöglich zu viel Geld geliehen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Berlin - Wie die "Welt am Sonntag" berichtete, ist der Europäischen Zentralbank (EZB) bei ihrer Sicherheitenpolitik womöglich ein gravierender Fehler unterlaufen. Die spanischen Banken könnten zu viel Geld von der EZB erhalten haben.

Wie das Blatt berichtet, habe die EZB über ihr Refinanzierungsgeschäft spanischen Banken Kredite über 16,6 Milliarden Euro ausgereicht, die in dieser Höhe nicht durch die Vorschriften der Notenbank gedeckt seien. Auf Anfrage des Blattes antwortete die EZB zunächst, es handele sich nicht um einen Fehler. Zugleich sagte ein Sprecher gegenüber dem Blatt, der Sachverhalt werde geprüft.

Die "Welt" argumentiert über die Bewertung Spaniens durch die Ratingagenturen. Diese Ratings sind ausschlaggebend für die Höhe des Zentralbankgeldes, das die Banken gegen Sicherheiten von der EZB erhalten: Je schlechter die Länderratings ausfallen, desto höher sind die Abschläge, die die Notenbank auf eingereichte Staatsanleihen vornimmt. Im Fall spanischer Banken habe die EZB kurzlaufende Schuldtitel, sogenannte T-Bills, gegen zu niedrige Risikoabschläge angenommen, schreibt das Blatt.

Die drei großen Ratingagenturen Standard & Poor's, Moody's und Fitch bewerten spanische Staatsanleihen derzeit nur im "B"-Bereich, also mit einer zweitklassigen Note. Die vierte von der EZB herangezogene Agentur, die Kanadier von DBRS, vergeben mit "A low" noch eine erstklassige Note - allerdings nur für langlaufende Staatspapiere. Für die Bewertung kurzlaufender Schuldtitel scheidet das Urteil von DBRS damit eigentlich aus. Die EZB verweist laut "Welt" jedoch auf eine nicht öffentliche Vorschrift. Darin sei eine Ausnahmeregelung festgehalten, wonach langfristige Ratingnoten auch für kurzfristige Staatspapiere akzeptiert werden können.

Das scheint aber nicht zum Vorgehen der Notenbank bei einem anderen Euro-Sorgenkind zu passen: Denn Staatsanleihen Irlands, die von DBRS ebenfalls mit "A low" bewertet werden, stuft die EZB in ihrem Refinanzierungsgeschäft lediglich als zweitklassig ein. Infolgedessen müssen Banken, die irische Staatspapiere bei der EZB einreichen, höhere Abschläge akzeptieren als Geldhäuser, die spanische Titel hinterlegen. Das Gesamtvolumen an spanischen T-Bills, die derzeit bei der EZB als Sicherheit lagern, beziffert die "Welt" auf 80 Milliarden Euro.