Verbraucherschutzministerin warnt vor falschen Schufa-Einträgen
Stand: 23.08.2011
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München - Bayerns Verbraucherschutzministerin Beate Merk (CSU) warnt vor fehlerhaften Einschätzungen zur Kreditwürdigkeit durch Auskunfteien wie die Schufa. Die Institute würden immer wieder unrichtige Daten speichern oder gar Personen verwechseln, sagte die Ministerin. Dadurch käme es zu Fehlern beim "Scoring"-Verfahren, welches die Zahlungsmoral von Kunden bewertet.
Merk appellierte in diesem Zusammenhang an die Verbraucher, von ihrem Auskunftsrecht bei der Schufa Gebrauch zu machen. Wenn dort Daten unrichtig oder unzulässig gespeichert seien, könne der Betroffene die Löschung verlangen.