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Urteil: Ehepartner dürfen Behindertenpauschbetrag aufteilen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn

Berlin - Wenn Ehepartner sich steuerlich einzeln veranlagen lassen, dürfen sie dabei auch den Behindertenpauschbetrag unter sich aufteilen. Gegen ein entsprechendes Urteil läuft allerdings noch ein Revisionsverfahren vor dem Bundesfinanzhof (BFH). Was Betroffene jetzt tun sollten.

Ehepaare, die sich einzeln veranlagen lassen, können den Behindertenpauschbetrag jeweils zur Hälfte unter sich aufteilen. "Dies gilt auch dann, wenn der eine Partner keine Behinderung hat", erläutert Isabel Klocke vom Bund der Steuerzahler mit Hinweis auf ein Urteil des Finanzgerichts Thüringen (Az.: 1 K 221/16).

Finanzamt versagt die Aufteilung zu Unrecht

In dem Fall beantragte ein Ehepaar bei der Einkommensteuer die Einzelveranlagung, bei der sämtliche Aufwendungen je zur Hälfte aufgeteilt werden sollten. Das Finanzamt folgte dem Antrag weitgehend, versagte jedoch die hälftige Aufteilung des Behindertenpauschbetrags, da nur die Ehefrau die persönlichen Voraussetzungen dafür erfülle.

Anders urteilte hingegen das Finanzgericht: Aufwendungen, die zu den außergewöhnlichen Belastungen zählen, seien bei der Aufteilung unter den Ehegatten nicht auszuschließen. Denn mit dem Behindertenpauschbetrag werden die außergewöhnlichen Belastungen lediglich in vereinfachter und pauschalierter Form ohne Einzelnachweise erfasst.

Höchstrichterliche Entscheidung steht noch aus

Gegen das Urteil hat das Finanzamt Revision beim Bundesfinanzhof (BFH) eingelegt (Az.: III R 2/17). Ebenfalls betroffene Steuerzahler können sich auf dieses Revisionsverfahren berufen und Einspruch einlegen, wenn das Finanzamt die Aufteilung des Behindertenpauschbetrags nicht akzeptiert. "Zugleich sollte das Ruhen des Verfahrens beantragt werden, dann bleibt der Steuerfall bis zu einer Entscheidung des BFH offen."