Urlaub: In Nicht-Euro-Ländern besser ohne Umrechnung bezahlen
Stand: 03.07.2015
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn
Berlin - Urlauber sollten in Nicht-Euro-Ländern besser in Landeswährung ohne Umrechnung in Euro zahlen. In diesem Fall ist die lokale Bank gezwungen, dieses der Heimatbank genau so zu melden, erklärt der Bundesverband deutscher Banken in Berlin. Das heißt: Die Hausbank rechnet zu dem mit dem Kunden vereinbarten Wechselkurs um und belastet das Kundenkonto in Euro.
Lassen Kunden sich das ausbezahlte Geld oder die bezahlte Summe hingegen bereits vor Ort in Euro umrechnen, müssen sie mitunter einen Aufschlag zahlen. In diesem Fall kann die lokale Bank der Heimatbank mitteilen, wie viele Euro abgehoben wurden, wobei sie auch den Wechselkurs und die Provision bestimmt. Das kann zwischen vier und zehn Prozent der ausbezahlten Summe sein. Je kleiner der ausbezahlte Betrag, desto höher ist prozentual oft der Aufschlag.