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Tipps für die Suche nach dem passenden Aktienfonds

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn

München - Das Angebot ist riesig: Wer sein Geld in Aktienfonds anlegen will, muss so einige Punkte beachten, um den passenden Fonds zu finden. Experten geben Tipps für die Suche nach der perfekten Anlage.

Das Angebot ist riesig: Alleine in Deutschland gibt es über 10.000 zugelassene Aktienfonds, jeder mit einem eigenen Schwerpunkt. Der eine beschränkt sich auf Anleihen deutscher Unternehmen, der andere auf einzelne Unternehmenssektoren wie den Bergbau. Und wieder andere sind branchen- und länderübergreifend investiert. Anleger sollten sich daher Gedanken über ihre Ziele machen.

"Aktienfonds sind eine sehr attraktive Geldanlagemöglichkeit", findet Elgin Gorissen-van Hoek, Vorsitzende des Bundesverbandes der Finanz-Planer. "Da sie viele verschiedene Aktien enthalten, kann man bereits mit einer kleinen Summe relativ breit investieren." Dadurch sei das Risiko geringer als bei einer Direktanlage in Einzelaktien. Wer genug Zeit hat, kann zudem attraktive Renditen erzielen. Bei einem guten Fonds liege diese langfristig schon mal bei 5 bis 8 Prozent, sagt die Finanzexpertin. "Auf die Sicht von zehn oder mehr Jahren ist so ein wesentlich höherer Vermögenszuwachs erzielbar."

Aktienfonds insbesondere in Krisenzeiten attraktiv

Weiteres Plus der Aktienfonds ist, dass man mit ihnen in einen Sachwert investiert. "Aktien sind an Unternehmen gebunden, wer sie kauft, erwirbt Anteile an Produktionsanlagen, Immobilien oder anderem Firmenvermögen", erklärt Karin Baur von der Zeitschrift "Finanztest" der Stiftung Warentest in Berlin. Dadurch seien sie längerfristig inflationsbeständiger als jene Papiere, hinter denen wie bei Bank- oder Staatsanleihen nur die Verpflichtung des Schuldners steht, die Anlagesumme plus Zinsen bei Ablauf auszuzahlen. Damit seien Fonds auch in Krisenzeiten, wie der aktuellen EU-Schuldenmisere, eine interessante Anlagevariante.

Doch sind sie auch für jeden gleichermaßen geeignet? "Prinzipiell ja", findet Jürgen Kurz von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz in Düsseldorf. "Solange man sein Geld längerfristig anlegen möchte und nicht auf ein zeitlich festgestecktes Ziel wie den Kauf eines Hauses hinspart." Ersteres ist wichtig, weil die Chance, seinen Aktienfondsanteil mit Gewinn zu verkaufen, mit der Anlagedauer wächst. Empfehlenswert sind aus Sicht der Experten mindestens sieben bis zehn Jahre. Letzteres ist wichtig, weil die Gefahr besteht, dass sich der Fonds just zu dem Zeitpunkt, in dem man sein Geld benötigt, in einem Tief befindet. "Was schlimmstenfalls bedeuten würde, dass man nicht nur einen Verlust realisieren muss, sondern auch das Sparziel dahinschmilzt", sagt Gorissen-van Hoek.

Risikofreude sollte vorhanden sein

Ebenfalls von Nöten ist eine gewisse Risikobereitschaft. Schließlich bleiben Aktienfonds vom Auf und Ab der Börse nicht verschont. "Es macht nur Sinn, in Aktienfonds zu investieren, wenn man bei Kursschwankungen nach unten nicht gleich durchdreht und sie in einer Kurzschlusshandlung abstößt", erklärt Baur. Andernfalls laufe man Gefahr, herbe Verluste zu realisieren, die sich nach einiger Zeit vielleicht wieder ausgeglichen hätten: "Erfahrungsgemäß ist es so, dass Fonds, die während einer Börsenflaute in den Keller rasseln, sich nach etwa sechs Monaten wieder erholen."

Hat man sich zum Fondskauf entschieden, gilt es ein Produkt zu finden, das zu einem passt. Gerade für Neuaktionäre ist das nicht einfach. Doch es gibt einige Orientierungshilfen. Eine davon ist die persönliche Risikoneigung. "Wer Wert auf Sicherheit legt, sollte sich für ein Produkt entscheiden, das länder- und branchenweit diversifiziert ist und auf etablierte Unternehmen setzt. Das ist am risikoärmsten", erklärt Kurz.

Weniger wagen = geringere Renditechancen

Weniger wagen heißt aber meist auch geringere Renditechancen. Will heißen: Wer nach einem höheren, schnelleren Gewinn strebt, fährt mit einem risikoreicheren Produkt - wie einem Branchenfonds - besser. "Empfehlenswert ist das aber nur, wenn man fähig ist, das höhere Verlustrisiko zu kompensieren. Und zwar nicht nur psychisch, sondern auch finanziell", erklärt Gorissen-van Hoek.

Wenn man weiß, welche Fondsart es werden soll, sollte man sich die Factsheets der einzelnen Kandidaten vornehmen und ergänzend dazu Bewertungen lesen. "So erfährt man, welcher Richtschnur der Fonds folgt und wie er inhaltlich zusammengesetzt und gewichtet ist", erklärt Baur. Außerdem könne man sich über die Entwicklung des Fonds informieren, etwa darüber, ob er in der Vergangenheit längerfristig gut gelaufen ist.

Ist das der Fall, und man bewertet den Aktienfonds in seiner Strategie und Zusammensetzung als gewinnversprechend, steht einem Kauf im Prinzip nichts im Wege. "Man sollte natürlich nicht zu einer absoluten Hochphase einsteigen, sondern sich lieber an Warren Buffet halten und versuchen, 1 Euro für 50 Cent zu kaufen", betont Kurz. Allerdings finden auch Experten nur selten den günstigen Einstiegszeitpunkt.