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Strafzinsen und Gelddrucken: Die Strategien der Zentralbanken

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Berlin/Tokio - Auf die Entwicklung der Weltwirtschaft haben die Maßnahmen der Notenbanken einen wesentlichen Einfluss. Drei der großen Vier sind derzeit in wichtigen Punkten auf einer Linie.

Bank of Japan (BoJ): Ein Strafzins für Geschäftsbanken, die Geld bei der Notenbank parken, anstatt Kredite in die Wirtschaft zu geben - mit diesem überraschenden Schritt folgt Japans Zentralbank nun den Kollegen in Europa, die dies schon länger so machen. Der Negativzins von 0,1 Prozent ist Teil des Plans, die Konjunktur durch ein besseres Klima für Investitionen der Unternehmen zu stärken und zugleich das niedrige Preisniveau anzuheizen. Dazu pumpt die BoJ auch immer mehr Geld in die Märkte, sie kauft dafür Staatsanleihen auf. Der Leitzins in Japan lag zuletzt in einer Tiefstspanne von 0 bis 0,1 Prozent.

Federal Reserve (Fed): Nach einer jahrelangen Phase faktischer Nullzinsen leitete die einflussreichste Zentralbank der Welt Mitte Dezember eine Kehrtwende ein. Die Fed hob die kurzfristigen Zinsen um zunächst 0,25 Prozentpunkte auf ein Niveau zwischen 0,25 und 0,5 Prozent an. Damit fahren die US-Währungshüter - anders als die meisten anderen Notenbanken - wieder eine vorsichtige Strategie der Straffung. Im Januar folgte aber erst einmal kein weiterer Schritt. Auch die Fed spülte in den vergangenen Jahren zusätzliches Geld in die Märkte, um den US-Wirtschaftsmotor am Laufen zu halten.

Europäische Zentralbank (EZB): In der Eurozone ändert sich am Kurs des extrem billigen Geldes vorerst nichts. Vorige Woche entschied die EZB: Der Leitzins bleibt auf dem Rekordtief von 0,05 Prozent. Der Strafzins für kurzfristig bei ihr geparktes Geld beträgt -0,3 Prozent, eine solche Gebühr führte nun auch Japan ein. Im Kampf gegen die Mini-Inflation, die im Fall weiter erwarteter Preissenkungen zu einer gefährlichen Zurückhaltung bei Käufen und Investitionen führen kann, verlängerte die Notenbank zudem ihr milliardenschweres Programm zum Kauf von Staatsanleihen und anderen Wertpapieren bis März 2017.

Bank of England (BoE): Die britische Zentralbank flutete nach der Finanzkrise 2008/2009 die Märkte ebenfalls mit riesigen Mengen von Geld. Das Hauptinstrument auch hier: massive Anleihenkäufe. Der wichtigste Zinssatz liegt im Vereinigten Königreich seit Jahren unverändert bei 0,5 Prozent. Die beabsichtigte Zinsanhebung dürfte angesichts schwacher Wachstumssignale in Großbritannien noch dauern.