Steuernachforderungen unter zehn Euro sind nicht rechtens
Stand: 11.07.2011
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn
Berlin - Kleine Steuernachforderungen sind nicht rechtens. Erst bei Beträgen von zehn Euro und mehr dürfe die Einkommensteuer neu festgesetzt werden, sagt der Neue Verband der Lohnsteuerhilfevereine (NVL) in Berlin. Das sei in der Kleinbetragsverordnung so geregelt. Steuerzahler sollten daher Einspruch erheben, wenn das Finanzamt im Steuerbescheid weniger als zehn Euro fordert.
Hintergrund ist die derzeit laufende Prüfung der Steuerbescheide von Rentnern. Verglichen werden die angegebenen Renten und die Kontrollmitteilungen der Rentenkassen. Nicht selten kommt es laut NVL dabei zu Abweichungen. Eine Änderung des Steuerbescheides sei jedoch nur berechtigt, wenn Kosten und Nutzen des Verwaltungsaufwandes in einer vernünftigen Relation stehen.
Nachrichten zum Thema
- Steuererklärung: Fristverlängerung wegen fehlender Unterlagen
- Private Dienstwagen-Nutzung muss versteuert werden
- Internet- und Telefonkosten steuerlich geltend machen
- Online-Steuererklärung zunehmend beliebter
- Steuererklärung: Kosten für Altersvorsorge absetzen
- Wie man Zinserträge von der Abgeltungssteuer befreit
- Auf Fehlersuche: So prüfen Verbraucher ihren Steuerbescheid
Zinsticker für Tages- und Festgeld
Tagesgeld der 1822direkt:
3,6 % Zinsen p.a. für jeden Cent bis 250.000 Euro,
garantiert für 6 Monate ab Kontoeröffnung
Die Zinsen für folgende Laufzeit wurden gesenkt:
- 6 Monate 3,57 % (vorher 3,66 %)
Die Zinsen für folgende Laufzeiten wurden erhöht:
- 6 Monate 3,00 % (vorher 2,05 %)
- 1,5 Jahre 2,65 % (vorher 1,85 %)
- 2 Jahre 2,50 % (vorher 1,55 %)
- 3 Jahre 2,35 % (vorher 1,40 %)
- 4 Jahre 2,35 % (vorher 1,40 %)
- 5 Jahre 2,35 % (vorher 1,40 %)
Tagesgeld der IKB:
3,8 % Zinsen p.a. für jeden Cent bis 100.000 Euro,
garantiert für 3 Monate ab Kontoeröffnung
Tagesgeldangebote vergleichen
-
Sparzinsen von rund 800 Banken im Vergleich
-
Bis zu 3,75 % Zinsen aufs Tagesgeld
-
Nur Angebote mit 100% Einlagensicherung
