Sparen für Notfälle liegt bei den Deutschen nicht im Trend
Stand: 26.07.2011
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Bielefeld - Nur etwa 3 Prozent der Bundesbürger sparen für Notfälle. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS Infratest im Auftrag des Verbandes der Privaten Bausparkassen. Auch die Ausbildung der Kinder ist nur für wenige ein Sparanreiz (5 Prozent).
Am wichtigsten ist den Befragten demnach die eigene Altersvorsorge. Rund 62 Prozent der Bundesbürger legen dafür regelmäßig Geld zur Seite. Gespart wird in vielen Haushalten aber auch für den Konsum (56 Prozent). Etwa jeder Zweite (51 Prozent) legt Geld für den Kauf einer eigenen Wohnung oder eines Hauses beiseite.
Für die repräsentative Umfrage wurden über 2000 Bundesbürger im Alter von 14 Jahren und mehr befragt. Die Summe Prozentanteile ergibt wegen Mehrfachnennungen mehr als 100 Prozent.