So lesen Aktienbesitzer den Depotauszug richtig
Stand: 09.01.2013
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Frankfurt/Main - Für die meisten Geldhäuser ist der 31. Dezember der Stichtag. Dann versenden sie den Depotauszug an die Aktienbesitzer. Sparer haben jedoch jederzeit die Möglichkeit, einen Auszug anzufordern. So lesen Aktienbesitzer den Auszug richtig.
Depotnummer
Wie ein Sparkonto hat auch ein Depot eine Nummer, unter der die Bank die Wertpapiere für den Kunden verwahrt. Name und Adresse des Depotinhabers sind hier hinterlegt.
Bestand
In dieser Spalte erfahren Sparer, welche Stückzahl von welchem Wertpapier sie im Depot haben. Zusätzlich zum Namen des Wertpapiers wird auch die sechsstellige deutsche Wertpapierkennnummer (WKN) oder die zwölfstellige internationale Wertpapieridentifikationsnummer ISIN (International Securities Identification Number) angeführt. Beide sind eine Kombination aus Buchstaben und Zahlen.
Kurs und Wert
Der Wert, den die Aktien, Anleihen oder Fondsanteile zum Stichtag hatten, ist auf dem Auszug vermerkt. In einer weiteren Spalte wird zusammengerechnet: Die Zahl der Anteile multipliziert mit dem Kurs zum Stichtag ergibt den Wert des jeweiligen Wertpapierpostens im Depot. Ist ein Fondsanteil zum Beispiel 50,20 Euro wert und sind 20 Anteile im Depot, beläuft sich der Wert dieser Position auf 1004 Euro.
Depot-Gesamtwert
Hierfür wird der Wert aller einzelnen Positionen zusammengezählt. Unter diesem Stichwort erfahren Anleger also, wie viel ihr Depot wert ist.