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Santander in Kauflaune und auf dem Weg zur Universalbank

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Frankfurt/Mönchengladbach - Die grünen Dresdner-Banken werden Commerzbank-gelb, die spanische Santander übernimmt die schwedischen SEB-Filialen, die Citibank heißt inzwischen Targobank. An den deutschen Bankfilialen wird derzeit mächtig geschraubt. Für Kunden und Mitarbeiter sollen Eigentümerwechsel und Markenumbau so geräuschlos wie möglich über die Bühne gehen - das versprechen die Strategen der Banken. Doch Verbraucherschützer und Gewerkschafter schlagen Alarm: Sie befürchten, dass der ohnehin harte Wettbewerb um Privatkunden auch mit unfairen Mitteln geführt wird.

"Ausländische Institute versuchen in Deutschland Nischen zu besetzen. Zum Teil sind sie dann auch aggressiver als Wettbewerber", sagt Arno Gottschalk, Finanzexperte bei der Verbraucherzentrale Bremen. Die Düsseldorfer Targobank, die seit Dezember 2008 der französischen Crédit Mutuel gehört, will mit ihrem neuen Namen auch Kritik am Geschäftsgebaren der Vergangenheit abschütteln. An rund 330 Filialen und Beratungspunkten wurden nach dem Eigentümerwechsel im Februar Schilder ausgetauscht.

Auch das Image der Santander Consumer Bank ist nicht das Beste. Verbraucherschützer berichten von Kreditkunden, die klagen, die Bank habe ihnen Restschuldversicherungen aufgezwungen und kassiere so ab. Die Bank weist diese Kritik zurück, verweist auf positive Beurteilungen bei Tests und sieht sich zudem als guten Arbeitgeber.

Santander übernimmt 173 SEB-Filialen

Mit der jüngst verkündeten Übernahme der 173 SEB-Filialen durch Santander schreitet die Konzentration auf dem deutschen Bankenmarkt voran. Zwar ist der Deal klein im Verhältnis zum Dresdner-Kauf durch die Commerzbank oder dem Einstieg der Deutschen Bank bei der Postbank. Dennoch werten Experten das Geschäft wirtschaftlich als Hoffnungssignal: Die Übernahme der SEB-Filialen sei "angesichts der unverändert bestehenden Unsicherheit im Bankensektor ... sehr positiv zu bewerten", schreiben Analysten von Independent Research.

Für Santander ist die Übernahme der SEB-Filialen der dritte Zukauf in kurzer Zeit. Anfang 2009 wurde die RBS (RD Europe) GmbH Ratingen geschluckt, Mitte 2009 die GE Money Bank GmbH aus Hannover. Nun stellt Santander sich in Deutschland breiter auf: Neu ist das Geschäft mit Baufinanzierungen, in dem Santander bisher als Vermittler tätig war. Neu ist zudem das Wertpapiergeschäft.

"Mit dem Erwerb der SEB-Filialen beschreitet die Santander den Weg zur Universalbank in Deutschland", erklärt der Ökonom Martin Faust. "Damit geht sie aber hohes Risiko ein, denn insgesamt ist das Geschäft in Deutschland wenig profitabel." Santander dürfe nicht wie die SEB den Fehler machen, das Geschäft nur weiterlaufen zu lassen.

Die SEB hatte die deutsche Bank für Gemeinwirtschaft (BfG) 1999 in der Hochzeit des Internetbooms gekauft, um eine Plattform für Online- Banking aufzubauen. Doch bis zuletzt blieb das Geschäft ertragsarm: Im vergangenen Jahr fuhr die SEB mit ihren deutschen Privatkunden einen Verlust von 117 Millionen Euro ein.

Wettbewerb in Deutschland ist nicht gefährdet

"Generell ist es für Privatkunden nicht schön, wenn es weniger Wettbewerb gibt", meint Bankenprofessor Hans-Peter Burghof. Doch dank des deutschen Drei-Säulen-Systems aus Privatbanken, Genossenschaftsbanken und öffentlich-rechtlichen Instituten ist Deutschland von Verhältnissen wie etwa in Frankreich, wo wenige Großbanken den Markt dominieren, noch weit entfernt: 2121 Kreditinstitute in Deutschland zählt die jüngste Bundesbankstatistik.