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Riskanter Glanz - Gold ist eine spekulative Geldanlage

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn

Stuttgart - Ob Finanzkrise oder politische Unruhen - in unsicheren Zeiten setzen Sparer und Finanzprofis gerne auf Gold. "Bei vielen Anlegern gilt Gold als sicherer Hafen, allerdings ist dies nur zum Teil berechtigt", erklärt Niels Nauhauser von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg in Stuttgart. Das Problem: Gold schwankt stark im Preis und ist nur über Jahrzehnte gesehen halbwegs wertstabil, was seine Kaufkraft betrifft.

Kurzfristig sei der Goldpreis nicht vorhersehbar und als Geldanlage daher sehr spekulativ. "Die Ausschläge beim Goldpreis waren in der Vergangenheit um ein Vielfaches größer als bei Aktien, die von Anlegern oft zu Unrecht als viel riskanter eingestuft werden", sagt Nauhauser. Auch auf laufende Erträge können Anleger bei Gold nicht setzen.

Dennoch kann die Anlage in Gold sinnvoll sein, meint Nauhauser und rät zur direkten, physischen Anlage in Goldmünzen. Denn grundsätzlich gelte: "Wer sein Vermögen über verschiedene Anlageklassen breit streuen und dadurch das Gesamtrisiko seiner Geldanlage senken will, kommt am Gold nicht ganz vorbei", sagt Nauhauser. Dabei müssen Anleger sich zwar auf erhebliche Wertschwankungen beim Goldpreis einstellen. Da diese Wertschwankungen allerdings oft gegensätzlich zu den Schwankungen bei Aktien- und Zinspapieren auftreten, senke eine Beimischung von Gold in der Vermögensanlage das Gesamtrisiko. Tatsächlich ist der Goldpreis bei krisenbedingten heftigen Einbrüchen am Aktienmarkt oft stark gestiegen, und umgekehrt ist er in den vergangenen zwei Jahren gefallen, die aber für Aktien sehr positiv waren.

"Trotz allem sollten Anleger beim vermeintlich sicheren Hafen Gold nicht die Hafenverwaltung vergessen", erklärt Nauhauser. Im Zuge der Weltwirtschaftskrise wurde 1933 privaten Anlegern in den USA der Goldbesitz weitgehend verboten. Eigentümer mussten es zu einem extrem niedrig angesetzten Preis an den Staat abliefern. Nur Schmuck und Münzsammlungen blieben erlaubt. Erst 1973 wurde das Verbot aufgehoben. "Ähnliche Staatseingriffe lassen sich auch in Zukunft nicht völlig ausschließen, umso wichtiger ist daher die Streuung auf verschiedene Anlageformen", rät der Finanzexperte.