Privates Geldvermögen steigt in Deutschland langsamer
Stand: 15.07.2016
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Frankfurt/Main - Die Flaute am Börsenmarkt zu Beginn des Jahres hat den Anstieg der privaten Geldvermögen in Deutschland etwas ausgebremst. Auf 5339 Milliarden Euro Ende des ersten Vierteljahres addierten sich der Besitz von Privathaushalten in Form von Aktien, Bankeinlagen, Bargeld sowie Ansprüchen gegenüber Versicherungen, gab die Deutsche Bundesbank am Freitag in Frankfurt bekannt.
Das war zwar ein Rekordwert - der Anstieg fiel mit 17 Milliarden Euro oder 0,3 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2015 allerdings vergleichsweise schwach aus. Ursache waren den Angaben zufolge vor allem deutliche Bewertungsverluste insbesondere bei Aktien und Anteilen an Investmentfonds.