Nichts verschenken: Rentenkonto prüfen
Stand: 08.02.2016
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Berlin - Die Höhe der zukünftigen Rente richtet sich nach den Angaben auf dem Rentenkonto. Damit hier alle Beschäftigungszeiten berücksichtigt werden, sollte man prüfen. Gerade für Personen, die nur kurz gearbeitet haben, gilt: Jeder Monat zählt - denn unter Umständen geht es darum, ob sie überhaupt einen Anspruch auf gesetzliche Rente haben. Wer Lücken in seinem Versicherungsverlauf entdeckt, sollte einen Antrag auf Kontenklärung stellen und Zeugnisse oder Bescheinigungen beim Rentenversicherer als Nachweis einreichen. Darauf macht der Deutsche Rentenversicherung Bund aufmerksam.
Berücksichtigt werden neben der Berufstätigkeit auch Zeiten, in denen man eine Ausbildung absolviert, sich um seine Kinder gekümmert oder Wehrdienst geleistet hat. Hinzu kommen Phasen, in denen man arbeitslos oder krank war. Auch wenn alle Angaben vollständig und richtig sind, sollten Versicherte den Antrag zur Kontoklärung unterschreiben und an den Rentenversicherer schicken. So bestätigen sie die bereits gespeicherten Daten.