Neue Schutzmechanismen für mehr Sicherheit beim Online-Banking
Stand: 15.06.2011
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München - Neue Techniken wie mTAN oder Flickercode (chipTAN) versprechen mehr Sicherheit beim Online-Banking. Sie lösen bei vielen Banken nach und nach mittlerweile veraltete Verfahren ab. Wurde bisher oftmals mit auf Papier gedruckten Transaktionsnummern (TAN/iTAN) gearbeitet, generiert beispielsweise die mTAN-Methode bei jedem Bankgeschäft eine individuelle und nur wenige Minuten gültige TAN. Sie wird per SMS verschickt und kostet bei vielen Banken Gebühren von neun bis zwölf Cent pro mTAN-SMS.
Bei Flickercode oder chipTAN steckt der Kunde seine Bankkarte in ein kleines Gerät, den Flickercode-Generator. Bei Abschluss eines Online-Geschäfts erscheint im Banking-Portal auf dem Monitor eine flackernde Grafik. Der Generator nimmt das Flackern auf und generiert dann eine TAN.
In einem Vergleich der Online-Banking-Portale von 15 deutschen Banken durch die Zeitschrift "CHIP" (Heft 7/2011) erhielt die Postbank die Bestnoten. Sie habe ihre Kunden bereits flächendeckend mit den Verfahren mTAN und Flickercode versorgt. Auf Platz zwei und drei im Test landeten die Volksbank Augsburg und die Deutsche Bank.