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Nach Griechenland nun Zypern: IWF verlangt Schuldenschnitt

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

München - Nach Griechenland tritt Zypern nun auf die Bildfläche: Einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstagsausgabe) zufolge will der Internationale Währungsfonds (IWF) das bisher geplante Hilfspaket der Euro-Länder für Zypern nur nach einem Schuldenschnitt mittragen.

Anderenfalls werde das Land auch nach Abschluss aller Reformen nicht in der Lage sein, seine Zinslast zu tragen. Auch einige Euroländer befürworten laut "SZ" einen Schuldenschnitt. Andere würden hingegen darauf verweisen, dass man beim erzwungenen Forderungsverzicht der privaten Banken gegenüber Griechenland stets betont habe, dass es bei diesem Einzelfall bleiben werde. Breche man dieses Versprechen nun, werde die gesamte Euro-Zone erneut an Vertrauen und damit an Kreditwürdigkeit verlieren.

Es gilt zudem als unwahrscheinlich, dass das Programm ohne den IWF durchgeführt wird. Für Länder wie die Niederlande und Deutschland kommt eine Lösung ohne den IWF praktisch nicht in Betracht, da etwa Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ein Mitwirken des Fonds bei Hilfsprogrammen immer als essenziell bezeichnet hatte. Als eine denkbare Lösung gilt laut "SZ", dass Russland fünf Milliarden Euro an den IWF überweist, der das Geld seinerseits nach Nikosia weiter reicht. Damit bliebe der Fonds formal an Bord, müsste aber kein eigenes Geld in die Hand nehmen. Russische Bürger haben riesige Guthaben auf zyprischen Bankkonten geparkt. In diesem Zusammenhang waren in der Vergangenheit immer wieder Vorwürfe der Steuerflucht und der Geldwäsche laut geworden, die bisher aber nicht bewiesen wurden.

Das drittkleinste Mitgliedsland der Währungsunion benötigt Hilfe in Höhe von gut 17 Milliarden Euro, wovon mehr als zehn Milliarden in den Bankensektor des Landes fließen sollen. Neben dem völlig überdimensionierten Bankensektor leidet Zypern unter der engen Verflechtung der eigenen Wirtschaft und Banken mit Griechenland. So wurde Zypern besonders hart durch den Schuldenschnitt in Griechenland getroffen. Das Parlament in Zypern hatte am Mittwoch dem Haushalt für 2013 zugestimmt. Dieser sieht deutliche Ausgabenkürzungen und Steuererhöhungen vor. Die Schritte waren mit der EU, der Europäischen Zentralbank (EZB) und dem IWF vereinbart worden.