Kosten für Pfusch am Bau haben sich verdoppelt
Stand: 13.03.2015
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Berlin - Wenn auf der eigenen Baustelle etwas schief geht, ist das für die Bauherren nicht nur ärgerlich, sondern meist auch sehr kostspielig.
Nach einer Studie hat sich der durchschnittliche Schaden aufgrund von Pfusch und Planungsfehlern von 2002 bis 2013 von 33.000 auf 67.000 Euro erhöht. Das ergab eine Auswertung von 4.800 Versicherungsfällen, die der Bauherren-Schutzbund am Donnerstag in Berlin vorlegte. Gestiegen sei besonders die Zahl der Bauschäden bei der Wärmedämmung und der Haustechnik. Nur gut jeder fünfte gemeldete Schaden fällt demnach während der Bauphase auf, jeder zweite ein bis drei Jahre nach Fertigstellung. Der Verein Bauherren-Schutzbund vermittelt Berater und Anwälte an Bauherren.