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IWF mahnt: Irland braucht weiterhin Sicherheitsnetz

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Berlin - Irland braucht nach Einschätzung des IWF auch nach dem Verlassen des EU-Rettungsschirms ein Sicherheitsnetz. "Wir würden es vorziehen, dass Irland das laufende Rettungsprogramm Schritt für Schritt verlässt", sagte der Vizechef des Internationalen Währungsfonds (IWF), David Lipton, der Tageszeitung "Die Welt" (Samstag). Zwar habe Irland alles getan, um die Wirtschaft des Landes zu stabilisieren. "In dieser Situation sollte die Troika (der internationalen Geldgeber) Irland mit vorsorglichen Maßnahmen zur Seite stehen."

Lipton hat dabei nach eigenen Worten kein zweites Rettungspaket im Auge. "Aber wir wünschen uns ein Paket, das Geld für den Notfall zur Verfügung stellt - auch wenn wir davon ausgehen, dass der Notfall nicht eintritt."

Der einstige "grüne Tiger" war 2010 eines der Länder in der Eurozone, die von den Spätfolgen der Finanzkrise am schwersten gezeichnet wurden. Das Bankensystem kollabierte, die Arbeitslosigkeit stieg bis an die 15-Prozent-Marke - und das Land musste 67,5 Milliarden Euro an fremdem Geld aus dem Rettungsschirm gerettet werden. Mitte Oktober kündigte Ministerpräsident Enda Kenny an, das Land wolle als erstes der Euro-Krisenländer den Rettungsschirm von EU und IWF verlassen, und zwar Mitte Dezember. Die wirtschaftliche Notstandssituation sei vorüber. Eine Rückkehr unter den Rettungsschirm komme nicht in Frage.

Bisher laufen noch in Griechenland, Portugal und Zypern Unterstützungsprogramme von EU und IWF zur Finanzierung der Staatsschulden. Spanien erhielt Kredite zur Stützung des Bankensektors.

Der IWF-Vize räumte ein, dass sich die Lage am Kapitalmarkt für Dublin so weit normalisiert habe, dass Irland weitaus weniger für frisches Geld zahlen müsse als Italien, Spanien oder Portugal. "Aber die Frage ist doch, ob Irland ohne Rettungsweste weiterschwimmen sollte", sagte Lipton. "Wenn ein Sturm aufkommt, ist es gut, einen Rettungsring zumindest in der Nähe zu haben, den man im Notfall greifen kann." Niemand sei geholfen, wenn Ende des Jahres erklärt werde, alles sei erledigt - "und dann im Sommer 2014 eine Situation entsteht, in der Irland wieder um Hilfen bitten muss - möglicherweise aus Gründen, für die Irland selbst nichts kann".

Mit Blick auf Spekulationen zu einer vorbeugenden Kreditlinie für Dublin hatte EU-Währungskommissar Olli Rehn allerdings schon Mitte Oktober gesagt: "Das ist eine Möglichkeit, deshalb wurden vorbeugende Kreditlinien geschaffen." Auch Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem sagte: "Alle Optionen ist offen. Wir kommen darauf im November zurück." Mit einer Kreditlinie könnte laut Experten der Übergang zu einer vollen Finanzierung an den Märkten erleichtert werden.