Inflation im Euro-Raum zum Jahresende stabil bei 2,2 Prozent
Stand: 04.01.2013
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Luxemburg/Brüssel - In der Eurozone sorgt die schwächere Konjunktur weiter für nur moderate Preissteigerungen. Die Inflation in den 17 Ländern mit der Euro-Währung lag im Dezember bei 2,2 Prozent. Dies teilte die Europäische Statistikbehörde Eurostat in Luxemburg am Freitag in einer ersten Schätzung mit.
Damit blieb die jährliche Teuerungsrate gegenüber November unverändert. Im Oktober hatte sie noch bei 2,5 Prozent gelegen, im August und September bei 2,6 Prozent.
Die Energie treibt zwar weiterhin die Preise nach oben, allerdings weniger als zuvor. Die Kosten für Energie stiegen im Dezember um 5,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat - im November hatten die Preise noch um 5,7 Prozent zugelegt. Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak sowie Dienstleistungen wurden ebenfalls teurer.
Die Inflationsrate bleibt damit nah am Zielwert der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Institution peilt eine Marke von knapp unter 2,0 Prozent an. In Deutschland waren die Verbraucherpreise laut Statistischem Bundesamt im Dezember um 2,1 Prozent gestiegen.
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