"Handelsblatt": Reform der Finanzaufsicht geplant

Ralph Wefer
Director Communications - Banking & Insurance
Stand: 26.02.2010
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: ddp
Berlin – Nach Informationen des "Handelsblatts" (Freitagausgabe) aus Regierungskreisen favorisiert Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) eine Allfinanzaufsicht unter dem Dach der Bundesbank.
Nach den Plänen des Finanzministeriums soll die Notenbank ab dem nächsten Jahr allein für die Kontrolle von Banken, Versicherungen und dem Wertpapierhandel zuständig sein. Ein Sprecher von Finanzminister Schäuble sagte auf Anfrage, die Gespräche der Regierung mit der Bundesbank seien noch nicht abgeschlossen.
Den Gesetzentwurf zur Reform der Finanzaufsicht will Schäuble noch vor der Sommerpause vorlegen. Schäuble bevorzuge eine Stärkung der Bundesbank, die künftig allein für die Finanzaufsicht zuständig sein soll, heißt es im Finanzministerium.
Zinsticker für Tages- und Festgeld
Die Zinsen für folgende Laufzeiten wurden erhöht:
- 3 Jahre 2,40 % p.a. (vorher 2,35 % p.a.)
- 4 Jahre 2,45 % p.a. (vorher 2,40 % p.a.)
Tagesgeld der Bank of Scotland:
3,50 % Zinsen p.a. für jeden Cent bis 500.000 Euro,
garantiert für 2 Monate ab Kontoeröffnung bis zum 06.05.2025
Tagesgeld der Instabank:
2,20 % Zinsen p.a. (vorher 2,21 % p.a.)
Die Zinsen für folgende Laufzeit wurden erhöht:
- 6 Monate 2,01 % p.a. (vorher 1,80 % p.a.)
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