Goldpreis seit Jahresanfang deutlich gesunken
Stand: 03.07.2013
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Berlin - Nach dem Höhenflug kam der Fall: Um 12 Prozent ist der Preis für eine Unze Feingold seit Jahresbeginn gesunken. Mussten Anleger im Januar nach Angaben des Bundesverbandes deutscher Banken noch 1278 Euro zahlen, liegt der Preis nun bei etwa 1120 Euro.
Langfristig hat sich der Goldpreis allerdings positiv entwickelt: Im Jahresdurchschnitt 2003 betrug er 321 Euro. Seitdem hat sich der Wert des Edelmetalls trotz des jüngsten Einbruchs bis heute also mehr als verdreifacht.
Anleger könnten Gold als Beimischung für ein breit aufgestelltes Depot nutzen, erklärt der Verband. Der Anteil sollte etwa fünf bis maximal zehn Prozent des Vermögens betragen. Für sogenanntes Anlagegold müssten Sparer keine Mehrwertsteuer zahlen. Hierzu gehören handelsübliche Goldbarren und Goldmünzen, die nach 1800 geprägt wurden, gesetzliche Zahlungsmittel sind oder waren und deren Marktpreis sich im Wesentlichen nach ihrem Goldgehalt bestimmt. Andere Goldmünzen sowie Goldschmuck sind mehrwertsteuerpflichtig.