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Gespenst Deflation - Was ein Preisrückgang für Sparer bedeutet

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn

Stuttgart - Die Teuerungsrate ist derzeit niedrig. Zwar steigen die Preise in der Euro-Zone insgesamt noch, aber immer langsamer. Manche Ökonomen befürchten daher inzwischen eine Deflation. "Das heißt, dass die Preise im Schnitt zurückgehen", erklärt Niels Nauhauser von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg in Stuttgart. "Auf den ersten Blick ist das für Verbraucher erfreulich, denn sie bekommen mehr für ihr Geld." Die Kaufkraft des Geldes erhöht sich allmählich.

Allerdings liegt darin eine Gefahr: Geben Verbraucher und Unternehmen in Erwartung weiter sinkender Preise weniger Geld aus, kann die Wirtschaft in eine Rezession rutschen. Nicht nur die Preise sinken dann, sondern auch die Löhne, Unternehmensgewinne und Aktienkurse.

"Besonders problematisch kann das für Verbraucher werden, die noch Kredite etwa für eine Immobilie abbezahlen müssen", erklärt der Finanzexperte. Die Schulden bleiben gleich hoch, auch wenn das Einkommen weniger wird. "Sinken die Immobilienpreise, verlängern Banken womöglich den Kredit nicht oder verlangen weitere Sicherheiten." Es droht die Zwangsversteigerung. Und wenn dann der Erlös nicht ausreicht, um den Kredit abzulösen, stehen die Betroffenen vor einem finanziellen Scherbenhaufen.

Wie können Sparer sich gegen ein solches Deflationsszenario wappnen?

"Weder gegen hohe Inflation noch gegen Deflation gibt es ein Patentrezept für Anleger", sagt Nauhauser. "Das beste Mittel ist immer, sein Geld breit über verschiedene Anlageklassen zu streuen." Denn auch bei einer Deflation sind nicht alle Anlagen gleichermaßen betroffen. Betrifft der Preisrückgang beispielsweise nur den Euro-Raum, hat das nicht unbedingt dieselben negativen Auswirkungen auf Unternehmen und deren Aktienkurse in anderen Regionen der Welt.

Wer also zum Beispiel in einen weltweit anlegenden Aktienfonds investiert, reduziert die Abhängigkeit von einem einzelnen Wirtschaftsraum und damit die Höhe möglicher Verluste. Auch der Preis von Gold kann in Krisenzeiten durch verstärkte Nachfrage steigen.

"Welche Anlageklasse unter Deflation besonders leidet oder gar davon profitiert, kann niemand vorhersehen", sagt Nauhauser. Der Finanzexperte rät daher zur Skepsis, wenn Anlageberater versuchen, die angebliche Lösung gegen Vermittlungsprovision zu verkaufen.