Geringer Rückkaufwert: Verbraucherzentrale klagt gegen Allianz

Ralph Wefer
Director Communications - Banking & Insurance
Stand: 30.03.2010
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: ddp
Hamburg - Die Verbraucherzentrale Hamburg klagt gegen die Allianz Lebensversicherung AG. Gegenstand der Klage sind den Angaben zufolge die zurückgezahlten Beiträge bei frühzeitiger Kündigung von Lebens- oder Rentenversicherungen. Nach Ansicht der Verbraucherzentrale haben die Versicherten deutlich zu wenig Geld bekommen.
Die Vertragsbedingungen der Versicherer seien für die Kunden nachteilig, intransparent und daher unwirksam, hieß es. Zudem bekämen Kunden oft auch nach langer Laufzeit der Verträge nur einen Bruchteil der eingezahlten Gelder bei einer Kündigung erstattet. Grund hierfür sei, dass sie mit den Beiträgen der ersten Monate und Jahre zunächst einmal alle Verwaltungskosten und Provisionen bezahlen und erst dann in die Verträge einzahlten, hieß es.
Zinsticker für Tages- und Festgeld
Die Zinsen für folgende Laufzeiten wurden erhöht:
- 3 Jahre 2,40 % p.a. (vorher 2,35 % p.a.)
- 4 Jahre 2,45 % p.a. (vorher 2,40 % p.a.)
Tagesgeld der Bank of Scotland:
3,50 % Zinsen p.a. für jeden Cent bis 500.000 Euro,
garantiert für 2 Monate ab Kontoeröffnung bis zum 06.05.2025
Tagesgeld der Instabank:
2,20 % Zinsen p.a. (vorher 2,21 % p.a.)
Die Zinsen für folgende Laufzeit wurden erhöht:
- 6 Monate 2,01 % p.a. (vorher 1,80 % p.a.)
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