Geldkarten-Chip auf Bankkarten findet kaum Akzeptanz
Stand: 05.07.2010
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: ddp
Erfurt - Der Geldkarten-Chip auf Bankkarten wird immer weniger genutzt. In den vergangenen drei Jahren sei die Zahl der bundesweiten Bezahlvorgänge mit dem Chip um 15 Prozent auf 45 Millionen gesunken, berichtete der MDR Thüringen am Montag unter Berufung auf den Sparkassengiroverband Hessen-Thüringen.
Bankkunden zahlten dagegen 39mal häufiger mit der EC-Abbuchfunktion ihrer Magnetkarten. Trotz der geringen Akzeptanz wollten die Sparkassen weiter auf Geldchips setzen.
Die seit 1997 eingeführten Geldkarten-Chips sollen vor allem Kleingeld ersetzen. Sie werden in Thüringen beispielsweise an Automaten für Fahrkarten, Parktickets, Zigaretten oder auch in Schnellrestaurants akzeptiert. Die Kunden müssen den Geldkarten-Chip zuvor an einem Bankautomaten mit Geld aufladen.
Zinsticker für Tages- und Festgeld
Tagesgeld der Inbank:
2,82 % Zinsen (vorher 2,9 %)
Die Zinsen für folgende Laufzeiten wurden erhöht:
- 12 Monate 3,10 % (vorher 2,95 %)
- 18 Monate 3,00 % (vorher 2,80 %)
- 24 Monate 2,90 % (vorher 2,65 %)
- 36 Monate 2,55 % (vorher 2,35 %)
- 48 Monate 2,35 % (vorher 1,85 %)
- 60 Monate 2,10 % (vorher 1,60 %)
Die Zinsen wurden gesenkt:
- 3 Monate 3,10 % (vorher 3,25 %)
- 6 Monate 3,05 % (vorher 3,30 %)
Tagesgeld der IKB:
3,35 % Zinsen p.a. für jeden Cent bis 100.000 Euro,
garantiert für 3 Monate ab Kontoeröffnung
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