Geldanlage "Immobilie": Deutsche setzen darauf
Stand: 27.09.2010
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München - Die meisten Menschen halten Immobilien für eine stabile Geldanlage. So das Ergebnis einer repräsentativen Untersuchung des Marktforschungsinstituts Ipsos mit 1000 Befragten. 83 Prozent nannten die eigene Immobilie als sicherste Form der Altersvorsorge. Knapp ein Drittel der Befragten setzt hingen auf ein Ferienhaus oder eine Wohnung zum Vermieten. 78 Prozent sprachen sich hingegen für Guthaben in Form von Bausparverträgen oder Festgeld aus. 53 Prozent der Befragten investieren ihr Erspartes lieber in die eigene Bildung und die Ausbildung der Kinder und Enkel.
Für 51 Prozent wäre dagegen eine private Renten- und Lebensversicherung die beste Vorsorge-Investition. Während 28 Prozent sich auf die gesetzliche Rentenversicherung verlassen, würden 26 Prozent ihr Vermögen in Gold und Diamanten anlegen.
Deutlich weniger Vertrauen haben die meisten Befragten in Geldanlagemöglichkeiten wie Fonds und Aktien: Nur 7 Prozent bezeichnen derartige Geldanlagen als stabil, wie die Umfrage im Auftrag der Zeitschrift "Das Haus" (Ausgabe 10/2010) ergab.