Geldanlage: Deutsche sorgen überwiegend für schlechte Zeiten vor
Stand: 22.09.2010
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Berlin - Zwei Drittel der Deutschen legen ihr Geld für schlechte Zeiten beiseite. Das Geld wird für Reparaturen am Haus, am Auto oder für unvorhergesehene Anschaffungen zurückgelegt. Dies ergab eine Forsa-Umfrage mit 1003 Teilnehmern zwischen 18 und 65 Jahren. Jeder Dritte (34 Prozent) sorge vor, um bei einem Jobverlust oder schlechter beruflicher Auftragslage etwas auf der hohen Kante zu haben.
Sich Konsumwünsche zu erfüllen, ist den Deutschen dagegen weniger wichtig. Für eine Reise sparen 30 Prozent der Deutschen, für eine Wohnungseinrichtung 23 Prozent und für ein neues Auto 21 Prozent. Personen mit höherem Nettoeinkommen sparen häufiger Geld für die Altersvorsorge, eigene Immobilien, die Ausbildung der Kinder sowie Reisen als Personen mit niedrigerem Einkommen. Bei der Rücklage für neue Wohnungseinrichtungen und dem Auto gibt es keine Unterschiede zwischen den Einkommen. Die Studie wurde im Auftrag des Versicherers CosmosDirekt erstellt.