Fonds schwanken oft: regelmäßig überprüfen
Stand: 22.10.2015
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Berlin - Wer Geld in gemanagten Fonds anlegt, sollte regelmäßig ihre Qualität überprüfen. Die Ergebnisse dieser Geldanlagen schwanken, besonders bei Börsenturbulenzen. Darauf weist die Zeitschrift "Finanztest" (Ausgabe 11/2015) hin. Grundsätzlich gilt: Wer aktiv gemanagte Fonds hat, sollte diese mindestens zweimal jährlich checken.
Zunächst können Anleger checken, ob sich die Mischung aus sicheren Anlagen und Aktienfonds noch im richtigen Verhältnis befindet und ob der derzeitige Mix zur eigenen Anlagestrategie passt. Dabei lohnt es sich, die Strategie einzelner Fonds genauer unter die Lupe zu nehmen.
Um das Risiko zu vermindern, eignen sich breitgestreute Fonds. Wichtig beim Check ist, dass Anleger auch laufende Kosten im Blick haben, die beispielsweise durch eine Managementgebühr entstehen.
Befindet sich im Depot ein Fonds, der eine Durststrecke durchläuft, gilt die Faustregel: Anleger sollten ihn nur behalten, wenn sie darauf vertrauen, dass seine Strategie demnächst wirklich aufgeht. Ansonsten ist es sinnvoller, schlechte Investments zu beenden, statt aus Angst vor Verlusten an ihnen festzuhalten.
Wer es bequem mag und keine Lust hat, regelmäßig sein Depot zu kontrollieren, kann alternativ auf ETFs zurückgreifen, die sich auf einen breit aufgestellten Markt beziehen. Solche Indexfonds bewertet "Finanztest" als "dauerhaft gut". Anleger können sie also als Grundlage in ihrem Depot behalten.