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EZB-Studie: Niedrigzinsen stärken Zinseinkommen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Frankfurt - Eine aktuelle Analyse der Europäischen Zentralbank (EZB) kommt zu einem für viele Beobachter zunächst überraschenden Ergebnis: Dermnach haben die lockere Geldpolitik der Notenbank und die Niedrigzins-Phase das Zinseinkommen im Euroraum nict geschmälert, sondern sogar gestärkt.

Eine Untersuchung der EZB kommt zu dem auf den ersten Blick überraschenden Ergebnis: Die Niedrigzinspolitik im Euroraum seit 2008 hat die Zinseinkommen im Währungsgebiet unter dem Strich nicht belastet, sondern sogar gestärkt. Dies teilte die Notenbank am Donnerstag im Rahmen ihres regelmäßig erscheinenden Wirtschaftsberichts mit.

Deutschland zählt nicht zu den Verlierern

In Deutschland zählen die privaten Haushalte demnach nicht zu den großen Verlierern durch die niedrigeren Zinsen - im Gegensatz zu Italien, dem Heimatland von EZB-Chef Mario Draghi.

Die EZB betrachtet in ihrer Studie die Auswirkungen der Niedrigzinspolitik auf die Nettozinseinkommen, also auf die Zinserträge (etwa auf Spareinlagen) abzüglich der Zinsaufwendungen (etwa für Kredite). Fällt das Zinsniveau, verringern sich normalerweise zwar die Zinserträge, die Zinsaufwendungen fallen aber in der Regel auch. Der Nettoeffekt auf das Zinseinkommen ist also unklar.

Niedrigzinsen erhöhen Nettozinseinkommen im Euroraum

Für den gesamten Euroraum kommt die EZB zu dem Resultat, dass die Niedrigzinsen das Nettozinseinkommen positiv beeinflusst haben. Betrachtet werden die Zinseinkommen der privaten Haushalte, der Unternehmen (Kapitalgesellschaften) und der Staaten. Demnach profitierten über die Währungsunion hinweg betrachtet die Unternehmen aus dem Nicht-Finanzsektor sowie die Staaten. Das Zinseinkommen der Finanzunternehmen sei dagegen unter dem Strich belastet worden. Bei den privaten Haushalten sei der Nettoeffekt "weitgehend neutral" gewesen.

Belgien, Österreich und Italien am stärksten belastet

Die EZB schränkt ein, dass die Resultate von Land zu Land unterschiedlich ausfallen. So hätten die privaten Haushalte in Finnland, den Niederlanden und Spanien aufgrund ihrer hohen Verschuldung vom allgemeinen Zinsrückgang profitiert. Im Gegensatz dazu seien die Nettozinseinkünfte der Haushalte in Belgien, Österreich und Italien deutlich belastet worden.

In Deutschland, Frankreich und Portugal sei die Veränderung für die privaten Haushalte unter dem Strich "vernachlässigbar". Mit anderen Worten: Hier gleicht der Effekt fallender Zinserträge den Effekt fallender Zinsaufwendungen laut EZB in etwa aus. Über alle Wirtschaftssektoren hinweg betrachtet gehört Deutschland laut EZB sogar zu den Gewinnern durch die Niedrigzinsen. Verlierer sind in Deutschland laut EZB unterm Strich allein die Finanzinstitute.