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EZB: Leitzinsänderung im April denkbar

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dapd

Frankfurt/Main - Der wichtigste Leitzins für den europäischen Raum könnte wegen des zunehmenden Inflationsdrucks bereits im April steigen. Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, erklärte am Donnerstag in Frankfurt am Main, die Zentralbank bewahre "stärkste Wachsamkeit" hinsichtlich der Preisentwicklung. Eine Anpassung des Leitzinses bei der nächsten Sitzung des Zentralbankrates sei möglich. Das bedeute aber keine Vorabfestlegung. Eine Anhebung des Leitzinses sei "nicht sicher, aber möglich", so Trichet.

Der EZB-Rat hatte den Hauptrefinanzierungssatz für die Banken zuvor in seiner routinemäßigen Sitzung auf dem Rekordtiefstand von 1,0 Prozent belassen, den er seit fast zwei Jahren einnimmt. Die Zentralbank hatte in der Finanzmarktkrise den Leitzins in mehreren Schritten auf den Wert gesenkt, den er seit 13. Mai 2009 unverändert beibehalten hat, um mit billigem Geld die Konjunktur in der Krise zu stützen.

Euro reagiert mit steilem Anstieg

Der Euro reagierte mit einem Kurssprung auf die Aussagen Trichets. Er kletterte am Nachmittag zeitweise auf ein neues Jahreshoch bei 1,3976 Dollar.

Trichet erklärte, nach Einschätzung der EZB-Ökonomen werde die Inflation im laufenden Jahr zwischen 2,0 und 2,6 Prozent liegen, im Jahr 2012 zwischen 1,0 und 2,4 Prozent. Das sei mehr als noch im Dezember erwartet. Gründe dafür seien die scharf gestiegenen Rohstoffpreise, aber auch die Preisentwicklung bei Energie und Lebensmitteln. Die Zahlen stammten von Mitte Februar; die jüngste Ölpreisentwicklung sei damit noch nicht einbezogen.

Von entscheidender Bedeutung sei es jetzt, sogenannte Zweitrundeneffekte zu vermeiden, betonte Trichet. Das bedeutet, dass die EZB deutlichere Steigerungen von Löhnen und Preisen und damit eine Beschleunigung der Inflation zu dämpfen trachtet.

Kritik an EU-Kommission und Regierungen

Erneut kritisierte der EZB-Präsident die Vorschläge der EU-Kommission zur Stärkung der Stabilität der europäischen Währungsunion als unzureichend, zumal sie von den Regierungen weiter abgeschwächt worden seien. Trichet forderte einen stärkeren Automatismus von Sanktionen gegen Mitgliedsstaaten, die die im Maastricht-Vertrag festgelegten Stabilitätskriterien verletzten, sowie die Einrichtung eines Expertengremiums zur unabhängigen Beurteilung der Lage. Er hoffe nun, dass das Europäische Parlament "den Regierungen helfen wird, die notwendigen Lehren" aus der Finanzkrise zu ziehen.