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EZB-Chef Draghi sagt schwacher Inflation den Kampf an

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Frankfurt - Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, zeigt sich im Kampf gegen die schwache Inflation entschlossen. "Wir werden alles Notwendige tun, um die Inflation so schnell wie möglich wieder zu erhöhen", erklärte Draghi bei einem Bankenkongress in Frankfurt. Die Notenbank sei aufgrund ihres Mandats zur Wahrung der Preisstabilität verpflichtet. Der Euro gab nach Draghis Worten nach und erreichte sein Tagestief bei 1,0664 US-Dollar.

Sollte der EZB-Rat bei seiner Sitzung Anfang Dezember zu dem Schluss kommen, dass die Risiken wieder zugenommen haben, "werden wir handeln und alle Instrumente im Rahmen unseres Mandates ausschöpfen", sagte Draghi. Dauerhaft niedrige Preise gelten den Notenbankern als Risiko für die Konjunktur. Sie wollen auf jeden Fall sinkende Preise vermeiden, weil während einer Deflation Unternehmen und Verbraucher Investitionen aufschieben könnten in der Hoffnung, dass die Preise noch weiter sinken.

Weitere Maßnahmen in Aussicht

Das seit März laufende Programm zum Kauf von Staatsanleihen und anderen Wertpapieren sei flexibel und könne "in Umfang, Zusammensetzung und Dauer" angepasst werden, sagte Draghi. Derzeit pumpt die EZB monatlich 60 Milliarden Euro in den Kauf von Staatsanleihen und anderen Wertpapieren. Das Programm soll nach bisheriger Planung bis mindestens September 2016 laufen.

Außerdem wird der EZB-Rat nach Draghis Worten das Niveau der Strafzinsen für Bankeinlagen bei der EZB neu bewerten. Derzeit zahlen Banken 0,2 Prozent Zinsen, wenn sie Geld über Nacht bei der Notenbank parken. Volkswirte erwarten, dass die EZB den Strafzins erhöhen wird.

Keine Entwarnung bei Kerninflation

Auch die sogenannte Kerninflation - also die Rate ohne Energie, Nahrungs- und Genussmittel - sei bedenklich niedrig, sagte Draghi: "Eine niedrige Kerninflation kann uns nicht kalt lassen." Die Kernrate gebe keinen Anlass zur Gelassenheit, da sie in der Vergangenheit gute Vorhersagen darüber gegeben habe, wo sich die Inflation über die mittlere Frist einpendele.

In dem am Donnerstag veröffentlichten Protokoll zur jüngsten EZB-Zinsentscheidung von Ende Oktober wird betont, dass die Notenbanker viel Zeit mit der Diskussion um die zu niedrige Kernrate der Verbraucherpreise verbracht hätten.

Draghi äußert sich anders als von einigen Experten erwartet

Da die Kerninflation nach der jüngsten Sitzung von 0,9 auf 1,1 Prozent gestiegen war, hatten einige Analysten dies als Zeichen dafür interpretiert, dass die EZB die Lage inzwischen etwas entspannter sehen könnte und somit die Tendenz zu weiteren Lockerungen zuletzt etwas abgeschwächt worden sei. Dieser Einschätzung scheinen Draghis Äußerungen vom Freitag entgegenzustehen. Die EZB strebt mittelfristig ein stabiles Preisniveau bei Teuerungsraten knapp unter 2,0 Prozent an.