Die deutschen Sparfüchse kommen aus Hessen
Stand: 22.10.2014
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Bonn. Den historisch niedrigen Zinsen zum Trotz sparen die Deutschen weiter fleißig - allen voran die Hessen, die ihr Vermögen im Vergleich zum Vorjahr nochmals steigern konnten.
Ihr Pro-Kopf-Vermögen in klassischen Sparanlagen belief sich im vergangenen Jahr auf 41.407 Euro und lag damit noch einmal 2.544 Euro höher als im Jahr 2012, wie die Postbank am Mittwoch in Bonn mitteilte. Auf Rang zwei und drei folgten demnach die Hamburger mit 26.614 Euro und die Berliner mit 25.537 Euro. Schlusslichter waren Sachsen-Anhalt (11.315 Euro), Brandenburg (11.144 Euro) und Mecklenburg-Vorpommern (10.789 Euro).
Die Ersparnisse des Durchschnittsdeutschen liegen der Studie zufolge bei 20.713 Euro. Im Osten betrug das Sparguthaben pro Kopf dabei mit 10.800 Euro bis 13.000 Euro nur rund die Hälfte der westlichen Guthaben.