Deutsche sorgen nicht ausreichend fürs Alter vor
Stand: 20.03.2013
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Frankfurt/Main - Einer Studie des Forschungszentrums Generationenverträge der Universität Freiburg zufolge sorgen 38 Millionen Menschen in Deutschland - also in etwa jeder zweite Bundesbürger - zu wenig fürs Alter vor.
Die staatliche Altersversorgung alleine reiche bei weitem nicht aus, um den gewohnten Lebensstandard im Ruhestand fortzuführen, sagte Bernd Raffelhüschen vom Forschungszentrum Generationenverträge.
"Verlassen sich die 38 Millionen Arbeitnehmer lediglich auf die staatliche Altersversorgung, fehlen ihnen nach heutiger Kaufkraft im Schnitt 800 Euro pro Monat." Hingegen könnten die 16,6 Millionen Menschen, die in Form von Riester-Rente oder betrieblicher Vorsorge zusätzlich privat für ihr Alter sparten, im Durchschnitt ihre Rentenlücke schließen. Das geht aus der Studie "Vorsorgeatlas Deutschland" hervor, die das Forschungszentrum im Auftrag von Union Investment erstellt hat.