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Chronologie: Die griechische Schuldenkrise

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Athen/Brüssel - Griechenland droht die Insolvenz. Der Weg in die Staatsschuldenkrise begann für die Griechen schon vor mitterweile fünf Jahren - im Jahr 2010. Eine Chronologie:

März 2010

Das Parlament in Athen verabschiedet ein Sparprogramm. Bis 2013 will die Regierung im Haushalt 30 Milliarden Euro einsparen. Steuererhöhungen etwa auf Alkohol, Tabak, Benzin oder Luxusgüter sowie das Einfrieren der Renten sollen den Haushalt entlasten. Zudem wird für alle, die 2009 mehr als 100.000 Euro verdient haben, eine einprozentige Luxussteuer fällig. Massenproteste folgen. Die Euro-Länder sagen ein erstes Hilfspaket unter Beteiligung des Internationalen Währungsfonds (IWF) zu, das im ersten Jahr ein Volumen von 45 Milliarden Euro haben soll.

April/Mai 2010

Griechenland beantragt offiziell ein Hilfsprogramm. Die Eurogruppe beschließt Notkredite in Höhe von 110 Milliarden Euro und verlangt im Gegenzug einen harten Sparkurs.

Oktober 2011

Nach einem EU-Doppelgipfel steht ein zweites Rettungspaket: Griechenlands private Gläubiger sollen freiwillig einem Schuldenschnitt von 50 Prozent zustimmen. Zudem soll es Kredithilfen von 100 Milliarden Euro geben und Garantien von 30 Milliarden Euro, mit denen der Schuldenschnitt begleitet wird.

Februar/März 2012

Das griechische Parlament stimmt einem Sparpaket über 14 Milliarden Euro zu, das auf Druck der internationalen Geldgeber mehrfach verschärft wird. Die Einschnitte sehen unter anderem kräftige Lohnkürzungen im Privatsektor sowie Entlassungen von 150.000 Staatsbediensteten bis 2015 vor.

November 2012

Athen billigt ein neues Sparpaket in Höhe von 13,5 Milliarden Euro als Voraussetzung für weitere Hilfen aus dem Ausland.

Juli 2013

Um eine Kredittranche von 6,8 Milliarden Euro zu erhalten, stimmt das Parlament in Athen weiteren Sparmaßnahmen zu. Es sieht unter anderem die Entlassung von 15.000 Staatsbediensteten vor. Bei Weiteren 25.000 Beamten werde die Einkommen gekürzt.

März 2014

Nach langen Verhandlungen Griechenlands mit den internationalen Geldgebern der Troika aus EU, IWF und EZB geben die Euro-Finanzminister neue Hilfen von insgesamt mehr als 8,3 Milliarden Euro frei. Das Geld solle in drei Raten ausgezahlt werden.

Januar 2015

Die Linkspartei Syriza unter Alexis Tsipras gewinnt die Parlamentswahl. Seine Popularität verdankt er der Ablehnung des vereinbarten Sparkurses.

Februar 2015

Finanzminister Gianis Varoufakis beantragt weitere Unterstützung. Im dritten Anlauf einigen sich die Euro-Finanzminister grundsätzlich auf eine Verlängerung der Finanzhilfen.

März 2015

Athen legt eine Liste mit Reformen vor, die pro Jahr drei Milliarden Euro einbringen sollen. Es geht vor allem um den Kampf gegen Steuerhinterziehung. Die internationalen Geldgeber halten die Liste für unzureichend und verlangen Nachbesserungen. Ein drittes Rettungspaket ist im Gespräch.

Ende März 2015

Griechenland teilt bei einer Schaltkonferenz der Staatssekretäre aus den Finanzministerien der 19 Eurostaaten laut "Der Spiegel" mit, am 9. April sei man "dem Ende nahe".

April 2015

Griechenlands stellvertretender Finanzminister Dimitris Mardas wehrt sich gegen Spekulationen, wonach eine Zahlungsunfähigkeit unmittelbar bevorsteht. Demnach kann sein Land am 9. April die Rate an den Weltwährungsfonds (IWF) überweisen.