Bundesbank warnt vor Phishing-Attacke
Stand: 28.11.2011
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn
Berlin/Frankfurt/Main - Kriminelle missbrauchen derzeit in gefälschten und offiziell wirkenden E-Mails den Namen der Bundesbank, um Internetnutzer auf eine Phishing-Seite zu lotsen. Dort versuchen sie, den Surfern sensible Daten wie Kreditkarten- oder PIN-Nummer zu entlocken. Betroffene sollten auf diese und ähnliche E-Mails nicht reagieren und keinesfalls persönliche Daten weitergeben, warnt die Deutsche Bundesbank.
In der gefälschten Phishing-Mail wird dem Empfänger die Sperrung seiner Kreditkarte angedroht, wenn er diese nicht auf einer Internetseite eingibt und damit "verifiziert". Anlass für die betrügerische Abfrage sei eine erfundene Gemeinschaftsaktion zwischen dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und diversen Kreditkartenunternehmen, deren Ziel es angeblich sei, den Handel mit gestohlenen Kreditkarten zu unterbinden, erklärt die Deutsche Bundesbank weiter.