Athen billigt Entlassung von 15.000 Staatsdienern
Stand: 29.04.2013
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Athen - Griechenland muss seine Sparbemühungen verstärken, wenn weiterhin Hilfsgelder fließen sollen. Nun hat das Parlament in Athen im Eilverfahren ein Gesetz gebilligt, dass die Entlassung von 15.000 Staatsdienern bis Ende 2014 vorsieht. Zudem soll eine neue Grundbesitzsteuer erhoben werden.
Die Verabschiedung des Sparpakets war die Voraussetzung dafür, dass die nächsten Tranchen der internationalen Finanzhilfen in Höhe von insgesamt 8,8 Milliarden Euro freigegeben werden. Dafür stimmten 168 Abgeordnete im 300 Mitglieder starken Parlament. 123 votierten dagegen, wie das Parlamentspräsidium mitteilte. Es gab eine Stimmenthaltung. Anwesend waren 292 Abgeordnete.