Cookie-Einstellungen

Für unseren Service speichern wir Cookies und andere Informationen auf Ihren Geräten und verarbeiten damit einhergehend Ihre personenbezogene Daten bzw. greifen auf solche zu. Manche helfen uns, das Nutzungserlebnis unserer Services zu verbessern, sowie personalisierte Empfehlungen und Werbung auszuspielen. Hierfür bitten wir um Ihre Einwilligung. Sie können diese jederzeit über die Cookie-Einstellungen, erreichbar über den Link "Cookies" im Footer wie auch unter Ziffer 11 unserer Datenschutzbestimmungen, ändern und widerrufen.

Cookie-Einstellungen

Für unseren Service speichern wir Cookies und andere Informationen auf Ihren Geräten und verarbeiten damit einhergehend Ihre personenbezogene Daten bzw. greifen auf solche zu. Manche helfen uns, das Nutzungserlebnis unserer Services zu verbessern, sowie personalisierte Empfehlungen und Werbung auszuspielen. Hierfür bitten wir um Ihre Einwilligung. Sie können diese jederzeit über die Cookie-Einstellungen, erreichbar über den Link "Cookies" im Footer wie auch unter Ziffer 11 unserer Datenschutzbestimmungen, ändern und widerrufen.

Deine Privatsphäre Einstellungen

Für unseren Service speichern wir Cookies und andere Informationen auf Ihren Geräten und verarbeiten damit einhergehend Ihre personenbezogene Daten bzw. greifen auf solche zu. Manche helfen uns, das Nutzungserlebnis unserer Services zu verbessern, sowie personalisierte Empfehlungen und Werbung auszuspielen. Hierfür bitten wir um Ihre Einwilligung. Sie können diese jederzeit über die Cookie-Einstellungen, erreichbar über den Link "Cookies" im Footer wie auch unter Ziffer 11 unserer Datenschutzbestimmungen, ändern und widerrufen.

Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unseres Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.

Wir möchten für Sie unseren Service so gut wie möglich machen. Daher verbessern wir unsere Services und Ihr Nutzungserlebnis stetig. Um dies zu tun, möchten wir die Nutzung des Services analysieren und in statistischer Form auswerten.

Um unseren Service noch persönlicher zu machen, spielen wir mit Hilfe dieser Cookies und anderer Informationen personalisierte Empfehlungen und Werbung aus und ermöglichen eine Interaktion mit sozialen Netzwerken. Die Cookies werden von uns und unseren Werbepartnern gesetzt. Dies ermöglicht uns und unseren Partnern, den Nutzern unseres Services personalisierte Werbung anzuzeigen, die auf einer website- und geräteübergreifenden Analyse ihres Nutzungsverhaltens basiert. Die mit Hilfe der Cookies erhobenen Daten können von uns und unseren Partnern mit Daten von anderen Websites zusammengeführt werden.

Acht-Jahres-Tief: Der Euro steht unter Druck

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Singapur - Harte Zeiten für den Euro: Gleich zu Beginn des neuen Jahres gerät die europäische Einheitswährung mächtig unter Druck und setzt den negativen Trend der verganenen Monate fort.

In den ersten Handelsstunden der neuen Woche ist der Kurs der europäischen Gemeinschaftswährung bis auf 1,1864 Dollar gefallen. Das war der tiefste Stand seit März 2006. Händler begründeten die erneuten Kursverluste mit der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) sowie der Lage in Griechenland. Drei Wochen vor der dortigen Neuwahl ist die Debatte über einen Austritt des Krisenlandes aus der Eurozone wieder voll entbrannt. Auslöser ist ein "Spiegel"-Bericht, nach dem die Bundesregierung ein Ausscheiden des hoch verschuldeten Landes aus der Währungsgemeinschaft inzwischen für verkraftbar hält.

Talfahrt beginnt im Mai

Mit dem Rückgang vom Montag setzt der Euro die Talfahrt der vergangenen Monate fort. Im Mai des vergangenen Jahres hatte die europäische Gemeinschaftswährung noch fast 1,40 Dollar gekostet, verlor dann aber kontinuierlich an Wert. Die EZB hatte im Sommer als erste große Notenbank der Welt Negativzinsen für Einlagen von Banken eingeführt. Das heißt, dass die europäischen Geldhäuser für bei der Zentralbank geparktes Geld Zinsen zahlen müssen, anstatt wie sonst üblich welche zu bekommen.

EZB-Präsident Mario Draghi will damit die Kreditvergabe und damit die Wirtschaft vor allem in Südeuropa ankurbeln und eine zu niedrige Inflation verhindern. Bisher verpuffte dieser Schritt allerdings größtenteils. Draghi hatte daher zuletzt immer wieder angekündigt, zu weiteren Schritten bereit zu sein. Erst am Freitag hatte er in einem Interview mit dem "Handelsblatt" diese Bereitschaft noch einmal bekräftigt und damit den Eurokurs in Richtung 1,20 Dollar gedrückt.

Kauf von Staatsanleihen steht kurz bevor

"Das Risiko, dass wir unser Mandat der Preisstabilität nicht erfüllen, ist höher als vor sechs Monaten", sagte er der Zeitung. Die Europäische Zentralbank sei deshalb in technischen Vorbereitungen, "um den Umfang, das Tempo und die Zusammensetzung unserer Maßnahmen Anfang 2015 zu verändern, sollte dies notwendig werden, um auf eine lange Periode zu niedriger Inflation zu reagieren".

Die Aussagen zerstreuten laut Händlern die letzten Zweifel, dass die Notenbank im Kampf gegen die zu niedrige Inflation schon bald mit dem umstrittenen Kauf von Staatsanleihen beginnen wird. Während die Eurozone damit auf eine weitere Lockerung der Geldpolitik zusteuert, bewegt sich die US-Notenbank auf eine Straffung ihrer Geldpolitik zu. Die Aussicht auf eine erste Zinserhöhung in den USA nach der schweren Finanz- und Wirtschaftskrise beflügelt den Dollar und setzt den Euro im Gegenzug immer stärker unter Druck.