Zimmertemperatur
Die Zimmertemperatur ist häufig Grund für Streitereien: Dem einen ist es zu warm, dem anderen zu kalt - das Empfinden der Zimmertemperatur kann sehr unterschiedlich sein. Beim Regulieren der Zimmertemperatur gibt es verschiedene Punkte zu beachten: Insbesondere das richtige Heizen und Lüften hat einen entscheidenden Einfluss auf ein optimales Raumklima und eine angenehme Zimmertemperatur.
- Winterzeit: Heizen mit Augenmaß
- Sommerzeit: Hitze draußen halten
- Verwandte Themen
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Das Wichtigste in Kürze
- Für alle Wohnräume - Kinderzimmer, Arbeitszimmer und Esszimmer - ist eine Temperatur von etwa 20 bis maximal 22 Grad Celsius angemessen.
- Das wärmste Zimmer sollte mit etwa 24 Grad Celsius das Badezimmer sein. In der Küche reichen schon etwa 20 Grad Celsius aus.
- Zur Sommerzeit ist das Lüften in den sehr späten Abend- und frühen Morgenstunden besonders wichtig. Dabei die Fenster nicht auf Kippstellung bringen, sondern ganz aufmachen und für Durchzug sorgen.
Winterzeit: Heizen mit Augenmaß
Wenn es draußen kalt wird, schaltet man die Heizung an und schon wird es warm. Doch so einfach ist es nicht: Oft werden die Räume überheizt, was nicht nur viel Geld kostet, sondern auch gesundheitsschädlich sein kann. Hier hilft folgende Faustformel: Für alle Wohnräume - Kinderzimmer, Arbeitszimmer und Esszimmer - ist eine Temperatur von etwa 20 bis maximal 22 Grad Celsius angemessen. Diese behagliche Temperatur erreicht man, wenn man die Einstellung „3“ auf der Skala des Thermostatventils wählt. Das wärmste Zimmer sollte das Badezimmer sein. Hier darf man die Heizung auf „4“ stellen und so den Raum auf etwa 24 Grad Celsius aufwärmen. In der Küche reichen schon etwa 20 Grad Celsius aus. Noch etwas kühler darf es hingegen in den Schlafräumen sein, hier reichen schon 15 bis 18 Grad Celsius aus, um eine angenehme Nachtruhe genießen zu können.
Keine gute Idee ist es, über Nacht oder wenn man tagsüber unterwegs ist, komplett die Heizung abzustellen - denn Heizkosten werden so nicht eingespart. Im Gegenteil: Zum Aufheizen der ausgekühlten Räume wird besonders viel Energie benötigt. Man sollte deshalb lieber die Heizung nur auf „1“ stellen und so eine Grundtemperatur von etwa 15 Grad halten.
Sommerzeit: Hitze draußen halten
Steigen in der warmen Jahreszeit die Temperaturen draußen an, möchte man nicht auch in Haus und Wohnung die Sommerhitze haben. Hier ist das Lüften in den sehr späten Abend- und frühen Morgenstunden besonders wichtig, denn zu dieser Zeit ist die Luft draußen am kühlsten. Hier gilt wie immer beim Lüften: Die Fenster nicht auf Kippstellung bringen, sondern ganz aufmachen und für Durchzug sorgen, beispielsweise indem man im gegenüberliegenden Raum ebenfalls Türen und Fenster öffnet. Das ist gerade im Sommer, wenn man die morgendliche Kühle hineinlässt, über längere Zeit sehr angenehm – im Winter hingegen empfiehlt es sich, diesen Vorgang auf fünf Minuten zu beschränken.
Neben dem ausgiebigen Lüften helfen auch Jalousien, Fensterläden oder Markisen dabei, die Wärme erst gar nicht ins Innere gelangen zu lassen. Besonders durch große Fensterflächen auf der Südseite, auf die den ganzen Tag über die Sonne scheint, heizt sich die Wohnung wie ein Treibhaus auf. Um dies zu verhindern, können auch Sonnenschutzfolien helfen: Diese gibt es für wenig Geld im Baumarkt und können ohne großen Aufwand an die entsprechenden Fensterfronten geklebt werden.
Von mobilen Klimageräten sollte man hingegen besser die Finger lassen. Denn nicht nur die Anschaffungskosten sind hoch, auch der Stromverbrauch ist beträchtlich und macht sich sehr deutlich auf der Stromrechnung bemerkbar.
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