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Heizung geht nicht mehr: Mögliche Ursachen und Lösungen

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Die Heizung geht nicht mehr – vor allem in den kalten Wintermonaten gilt es in diesem Fall, schnell zu handeln. Denn meist bleiben nicht nur die Räume kalt, sondern auch das Wasser, was den Wohnkomfort zusätzlich erheblich senkt. Woran es liegen kann, dass die Heizung nicht mehr funktioniert und wie Sie in solch einer Situation für Abhilfe sorgen, erfahren Sie im folgenden Ratgeber.

Das Wichtigste in Kürze

  • Wenn die Heizung nicht richtig warm wird oder Geräusche von sich gibt, müssen die Heizkörper oftmals lediglich entlüftet werden.
  • Gehen die Probleme auf eine defekte Umwälzpumpe oder ein anderes Bauteil zurück, ist es erforderlich, die entsprechende Komponente durch Fachleute austauschen zu lassen.
  • Eine ungünstige Druckverteilung kann durch einen hydraulischen Abgleich behoben werden.
  • Wer in einer Mietwohnung lebt, sollte im Falle eines Heizungsdefekts unverzüglich die Vermieterin oder den Vermieter kontaktieren.

Heizung geht nicht an oder bleibt kalt

Wenn die Heizung nicht mehr anspringt oder nicht warm wird, können im Wesentlichen folgende Ursachen dafür verantwortlich sein:

  • Falsch eingestellte Thermostate oder Heizungsregelung
  • Defekte Umwälzpumpe
  • Notschalter aktiviert
  • Fehlender Brennstoff oder unterbrochene Brennstoffzufuhr

Alle Heizungen gehen nicht an? In diesem Fall sollten Sie zunächst überprüfen, ob sich das Problem auf einen Fehler in den Einstellungen der Anlage zurückführen lässt. Wichtige Parameter können über das Bedienfeld abgefragt werden. Bei modernen Heizsystemen besteht für gewöhnlich ebenso die Möglichkeit, die Heizungseinstellungen bequem via Smartphone, Tablet oder Computer zu kontrollieren.

Sie sollten zudem einen Blick auf das Manometer werfen, das Ihnen den Wasserdruck im Heizungssystem anzeigt. Falls dieser bei weniger als einem bar liegt, ist der niedrige Druck wahrscheinlich das Problem. Die mögliche Folge: Alle Heizungen gehen nicht an. Für gewöhnlich genügt es dann schon, Heizwasser nachzufüllen, bis das Manometer einen Wasserdruck von 1,5 bis 1,8 bar anzeigt. Vergewissern Sie sich zudem, ob die Umwälzpumpe angeschaltet ist und fehlerfrei läuft. Die Pumpe sorgt nämlich für die Zirkulation des Heizwassers.

Bei einer Öl- oder Pelletheizung empfiehlt es sich zudem, den Stand des Brennstoffs zu checken. Denn ist der Vorratstank leer, heißt es: Die Heizung geht nicht mehr. Überprüfen Sie außerdem die Anschlüsse der Brennstoffzufuhr.

Die Heizung geht nicht, Warmwasser schon?

Als mögliche Problemursache kommen sowohl ein falscher Betriebsmodus als auch eine Störmeldung am Heizkessel, eine pneumatische Betriebsstörung oder Luft im System infrage.

Heizung verliert Druck

Druckverluste können sowohl durch Leckagen im Netz als auch durch ein falsch justiertes Sicherheitsventil oder ein defektes Ausdehnungsgefäß verursacht werden. Auch ein zu häufiges Entlüften der Heizung kann dafür verantwortlich sein, dass diese Druck verliert.

Meist ist es erforderlich, sich an eine Heizungsinstallateurin oder einen Heizungsinstallateur zu wenden, wenn die Heizung Druck verliert. Eine Fachkraft kann nicht nur den korrekten Anlagendruck bestimmen, sondern gegebenenfalls auch das Ausdehnungsgefäß reparieren oder das Sicherheitsventil austauschen. Falls die Anlage zu häufig entlüftet wurde, muss unter Umständen Heizwasser nachgefüllt werden.

Heizung tropft oder verliert Wasser

Wenn Ihre Heizung tropft, geht dies unter Umständen auf eine poröse Dichtung oder ein Leck an einem Heizkörper, den Heizungsrohren oder am Heizungskessel zurück. In allen Fällen empfiehlt es sich, einen Installationsbetrieb zu kontaktieren. Dieser spürt die Leckage auf und behebt das Problem.

Verliert die Heizung Wasser, kann die Ursache sowohl ein undichtes Heizungsrohr sein als auch ein defektes Ausdehnungsgefäß oder Überdruckventil, aber auch ein Fehler am Manometer. Da sich Wasserschäden für gewöhnlich immer weiter ausbreiten, sollte das Problem schnellstmöglich durch eine Installateurin oder einen Installateur behoben werden.

Heizung wird nur oben warm

Ihre Heizung funktioniert nicht richtig und wird nur oben (oder unten) warm? Da die Anlage in diesem Fall nicht auf ihre volle Leistung kommt, erreicht die Raumtemperatur nicht den gewünschten Wert. Das Problem geht meist auf Luft im Heizkreislauf zurück und kann daher recht unkompliziert behoben werden. Es ist lediglich notwendig, die Heizung zu entlüften. Dazu gehen Sie wie folgt vor:

  1. Umwälzpumpe abschalten
  2. Thermostate voll aufdrehen und zehn Minuten warten
  3. Entlüftungsschlüssel am Ventil ansetzen
  4. Entlüftungsventil öffnen, bis Luft rauszischt (gegen Uhrzeigersinn drehen)
  5. Luft entweichen lassen
  6. Entlüftungsventil schließen

Da meist auch etwas Wasser austritt, ist es ratsam, während des Entlüftens der Heizung eine Schale oder einen kleinen Eimer unter das Ventil zu halten.

Entlüftungsventil

Ältere Heizkörper sind mitunter mit einem Entlüftungsventil in Form einer fünfeckigen Schaube ausgestattet. Diese kann mit einer Zange behutsam aufgedreht werden.

Die Heizung geht nicht trotz Entlüften? Dann besteht das Problem vielleicht darin, dass die Druckverhältnisse nicht optimal eingestellt sind. Abhilfe schafft in einer solchen Situation ein hydraulischer Abgleich, der von Fachleuten durchgeführt werden muss.

Heizung macht Geräusche

Wenn die Heizung pfeift, gluckert oder ähnliche Geräusche verursacht, befindet sich meist Luft im Heizkreislauf. Folglich müssen die Heizkörper entlüftet werden. Wenn die Heizung trotz des Entlüftens nicht geht, handelt es wahrscheinlich um ein Klackern. Ein solches kann durch verschiedene Dinge verursacht werden, beispielsweise:

  • Falsch eingestelltes Überströmungsventil
  • Falsche Druckverteilung
  • Defekte beziehungsweise falsch eingestellte Umwälzpumpe
  • Defekter Brenner
  • Heizungsrohre nicht spannungsfrei verlegt
  • Vor- und Rücklauf vertauscht

Ungünstige Druckverhältnisse lassen sich durch einen hydraulischen Abgleich beheben. Um herauszufinden, ob Vor- und Rücklauf im Zuge der Installation vertauscht wurden, drehen Sie die Heizung auf und fassen das Vorlaufrohr an. Wird dieses zuerst warm, liegt kein Fehler vor. Andernfalls kontaktieren Sie eine Fachkraft, um die entsprechenden Ventile austauschen zu lassen. Heizungsinstallateurinnen und -installateure können auch einschätzen, ob die Rohre spannungsfrei liegen. Ist dies nicht der Fall, müssen die Heizungsrohre neu verlegt oder ausgerichtet werden.

Heizung geht nicht mehr aus

Ein weiteres Problem, das hin und wieder auftritt: Die Heizung geht nicht aus. Bleibt ein Heizkörper warm, auch wenn Sie ihn ausgeschaltet haben, liegt das meist an einem defekten Thermostatventil. Dieses muss dann ausgetauscht werden. Falls lediglich der im Thermostatkopf sitzende Stift klemmt, lässt sich der kleine Defekt normalerweise mit einem leichten Schlag auf den Spindelstift beheben.

Erfolgt die Steuerung der Temperatur über einen externen Sensor, sollten Sie überprüfen, ob dieser vielleicht von einem Vorhang oder Möbelstück verdeckt wird. Nachdem Sie den Störfaktor entfernt haben, sollte sich der Heizkörper wieder wie gewohnt regeln lassen.

Heizung geht nicht in Mietwohnung: Wie Sie reagieren sollten

Wenn die Heizung nicht geht in Ihrer Mietwohnung und sich das Problem nicht mittels einfacher Maßnahmen beheben lässt, sollten Sie unverzüglich Ihre Vermieterin oder Ihren Vermieter kontaktieren. Die Beseitigung des Heizungsproblems fällt nämlich in ihren beziehungsweise seinen Aufgabenbereich. Selbiges gilt, wenn die Heizung nicht geht, aber Warmwasser schon.

Sollte die Eigentümerin beziehungsweise der Eigentümer nicht zeitnah reagieren, ist es sinnvoll, eine Frist zur Behebung des Mangels zu setzen. Läuft diese ab, können Sie in Eigenregie einen Betrieb beauftragen und die Kosten an Ihre Vermieterin oder Ihren Vermieter weiterreichen.

Wann kann ich die Miete kürzen?

Aufgrund einer kaputten Heizung die Miete zu mindern, ist prinzipiell nur in der Heizsaison möglich und wenn der Defekt länger als 48 Stunden nicht behoben wird oder die Wohnungstemperatur generell zu niedrig ausfällt. Um wie viel Prozent sich die Miete gegebenenfalls mindern lässt, hängt vom konkreten Einzelfall ab.

Heizung geht nicht mehr: Wann ist es Zeit für eine neue Heizungsanlage?

Falls Ihr Heizsystem trotz intensiver Reparaturmaßnahmen nicht funktioniert oder immer wieder Probleme auftreten, sollten Sie über einen Wechsel der Heizung nachdenken. In der Regel empfiehlt es sich, eine Heizungsanlage nach 25 bis 30 Betriebsjahren auszutauschen. Schließlich nimmt die Effizienz von Heizungen mit steigender Lebensdauer zunehmend ab. Die Kosten, die der Heizungswechsel nach sich zieht, lassen sich in vielen Fällen durch staatliche Förderprogramme abfedern.