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Zweiter Strang der Ostsee-Pipeline verlegt

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dapd

Gotland/Zug - Vor gut fünf Monaten wurde die Ostseepipeline Nord Stream in Betrieb genommen. Nun liegt auch die Zwillingsleitung komplett auf dem Meeresgrund. An Bord des italienischen Verlegeschiffs "Castoro 6" wurde am Mittwoch südlich der schwedischen Insel Gotland das letzte von 99.953 Stahlrohrsegmenten an den Leistungsstrang angeschweißt. Das teilte das Betreiberkonsortium Nord Stream mit.

Gut fünf Monate nach Inbetriebnahme des ersten Strangs der deutsch-russischen Ostseepipeline liegt auch die Zwillingsleitung komplett auf dem Meeresgrund.

Damit seien die Verlegearbeiten vorfristig beendet worden, sagte Konstruktionsdirektor Ruurd Hoekstra in Zug (Schweiz). In den nächsten Monaten sollen die drei noch voneinander getrennten Leitungsabschnitte zu dem dann 1.224 Kilometer langen Pipelinestrang zusammengefügt werden. Bei den komplizierten Unterwasserarbeiten wird das Spezialschiff "Skandi Arctic" zum Einsatz kommen, das gegenwärtig im norwegischen Stavanger ausgerüstet wird.

Zunächst werde jeder der drei Abschnitte der Pipeline mit Meerwasser geflutet, gereinigt und einem Drucktest unterzogen, sagte ein Unternehmenssprecher. Im Anschluss daran werden sie im Mai und Juni im Finnischen Meerbusen und vor Gotland in einem Trockenschweißverfahren unter Wasser an zwei Stellen miteinander verbunden. Danach wird die Leitung entwässert, getrocknet und mit den Anlandestationen in Russland und Deutschland verbunden.

Verlegegeschwindigkeit deutlich höher als erwartet

Die Inbetriebnahme des Zwillingsstrangs ist zum Jahresende geplant. Dann können durch beide Leitungen jährlich bis zu 55 Milliarden Kubikmeter sibirisches Erdgas über Lubmin bei Greifswald nach Europa gepumpt werden.

Die Pipeline war in den vergangenen beiden Jahren von drei Spezialschiffen durch die Ostsee verlegt worden. Etwa 70 Prozent der Arbeiten hatte die Besatzung der "Castoro 6" übernommen, die exakt 138.750 Schweißnähte zu schließen hatte. "Die 330 Mann an Bord haben über zwei Jahre rund um die Uhr gearbeitet", sagte Hoekstra. In dieser Zeit habe man nur eine planmäßige, einmonatige Wartungspause im Mai 2011 einlegen müssen. Damit sei die durchschnittliche Geschwindigkeit der Verlegung wesentlich höher gewesen als erwartet.

Derzeit installieren Ingenieure ein vollautomatisches Kontroll- und Steuerungssystem für beide Zwillingsstränge. Dazu war der Gasfluss am vergangenen Sonntag für die Dauer von zwei Wochen unterbrochen worden. Die Kunden seien darüber informiert worden, dass zum Monatsende die Ventile wieder geöffnet würden, sagte ein Unternehmenssprecher.