Cookie-Einstellungen

Für unseren Service speichern wir Cookies und andere Informationen auf Ihren Geräten und verarbeiten damit einhergehend Ihre personenbezogene Daten bzw. greifen auf solche zu. Manche helfen uns, das Nutzungserlebnis unserer Services zu verbessern, sowie personalisierte Empfehlungen und Werbung auszuspielen. Hierfür bitten wir um Ihre Einwilligung. Sie können diese jederzeit über die Cookie-Einstellungen, erreichbar über den Link "Cookies" im Footer wie auch unter Ziffer 11 unserer Datenschutzbestimmungen, ändern und widerrufen.

Cookie-Einstellungen

Für unseren Service speichern wir Cookies und andere Informationen auf Ihren Geräten und verarbeiten damit einhergehend Ihre personenbezogene Daten bzw. greifen auf solche zu. Manche helfen uns, das Nutzungserlebnis unserer Services zu verbessern, sowie personalisierte Empfehlungen und Werbung auszuspielen. Hierfür bitten wir um Ihre Einwilligung. Sie können diese jederzeit über die Cookie-Einstellungen, erreichbar über den Link "Cookies" im Footer wie auch unter Ziffer 11 unserer Datenschutzbestimmungen, ändern und widerrufen.

Deine Privatsphäre Einstellungen

Für unseren Service speichern wir Cookies und andere Informationen auf Ihren Geräten und verarbeiten damit einhergehend Ihre personenbezogene Daten bzw. greifen auf solche zu. Manche helfen uns, das Nutzungserlebnis unserer Services zu verbessern, sowie personalisierte Empfehlungen und Werbung auszuspielen. Hierfür bitten wir um Ihre Einwilligung. Sie können diese jederzeit über die Cookie-Einstellungen, erreichbar über den Link "Cookies" im Footer wie auch unter Ziffer 11 unserer Datenschutzbestimmungen, ändern und widerrufen.

Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unseres Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.

Wir möchten für Sie unseren Service so gut wie möglich machen. Daher verbessern wir unsere Services und Ihr Nutzungserlebnis stetig. Um dies zu tun, möchten wir die Nutzung des Services analysieren und in statistischer Form auswerten.

Um unseren Service noch persönlicher zu machen, spielen wir mit Hilfe dieser Cookies und anderer Informationen personalisierte Empfehlungen und Werbung aus und ermöglichen eine Interaktion mit sozialen Netzwerken. Die Cookies werden von uns und unseren Werbepartnern gesetzt. Dies ermöglicht uns und unseren Partnern, den Nutzern unseres Services personalisierte Werbung anzuzeigen, die auf einer website- und geräteübergreifenden Analyse ihres Nutzungsverhaltens basiert. Die mit Hilfe der Cookies erhobenen Daten können von uns und unseren Partnern mit Daten von anderen Websites zusammengeführt werden.

Türkei genehmigt Bau russischer Gaspipeline South Stream

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Moskau - Die Türkei hat nun den Bau der russischen Gaspipeline South Stream durch das Schwarze Meer genehmigt. Die Zustimmung gilt als entscheidender Schritt bei dem Milliardenprojekt. South Stream steht in direkter Konkurrenz zu dem von der EU unterstützten Vorhaben Nabucco. Das Abkommen unterzeichnete der türkische Energieminister Taner Yildiz mit Vertretern des russischen Staatskonzerns Gazprom am Mittwoch in Moskau.

Der russische Regierungschef Wladimir Putin bedankte sich bei einem Treffen mit Yildiz für die Unterstützung, wie die Agentur Itar-Tass meldete. Im Gegenzug sicherte Russland der Türkei langfristige Gaslieferungen bis 2025 zu. "Wie immer in solchen Fällen ist die finale Übereinkunft das Ergebnis eines Kompromisses, der für beide Seiten akzeptabel und von Vorteil ist", sagte Putin.

"Die Baugenehmigung der Türkei ist der ernsthafteste Beweis, dass das Projekt strikt nach Zeitplan gebaut wird", sagte Gazprom-Chef Alexej Miller. Nun hänge South Stream aber umso mehr von der Zustimmung des Schwarzmeeranrainers Ukraine ab. Doch gerade die Ex-Sowjetrepublik wehrt sich gegen das Vorhaben. Schließlich will Russland mit der Gasleitung gerade unsichere Transitländer wie die Ukraine umgehen. Kiew hingegen will, dass die Pipeline quer über ukrainisches Festland gelegt wird, um weiter Transitgebühren kassieren zu können. Außerdem verlangt die finanziell angeschlagene Ukraine niedrigere Preise für russische Gaslieferungen.

Gazprom-Vizechef Alexander Medwedew kündigte an, South Stream werde womöglich nicht wie geplant in Österreich, sondern in Norditalien enden. Österreich favorisiert das Konkurrenzprojekt Nabucco. Außer Gazprom sind auch die BASF-Tochter Wintershall sowie der französische Energiekonzern EdF und das italienische Unternehmen Eni an South Stream beteiligt.

Allein die Verlegung der Leitungen auf dem Grund des Schwarzen Meeres kostet Schätzungen zufolge rund zehn Milliarden Euro. Die Gesamtkosten belaufen sich nach Medienangaben auf bis zu 25 Milliarden Euro. Der erste Strang soll spätestens 2015 in Betrieb genommen werden.

Russland will mit der Gasleitung unsichere Transitländer wie die Ukraine umgehen. Zudem pumpt das auf Energieexporte angewiesene Riesenreich seit kurzem Gas durch die neue Ostseeleitung Nord Stream direkt nach Deutschland.